Vernünftige Politik bezieht sich auf Daseinsfragen, nicht auf Glaubensfragen.
Karl Jaspers
Warum sollte man etwas in Frage stellen? Das hatte keinen praktischen Nutzen und klärte am Ende überhaupt nichts.
Anton Gill
Die Jünger Jesu haben seine Aphorismen, nicht seine Predigten behalten.
Carl Ludwig Schleich
Je mehr es uns gelingt, Herz und Geist zu zähmen, desto leichter werden wir mit den Wechselfällen des Lebens fertig.
Dalai Lama
Bei Erfolgen werden wir gern Täter, bei Mißerfolgen Opfer.
Ernst Reinhardt
Fehler der anderen entlasten mich.
Erwin Koch
Mit Fanatikern zu diskutieren heißt, mit einer gegnerischen Mannschaft Tauziehen spielen, die ihr Seilende um einen dicken Baum geschlungen hat.
Hans Kasper
Der typische Demokrat ist immer bereit, die theoretischen Segnungen der Freiheit gegen etwas einzutauschen, was er gebrauchen kann.
Henry Louis Mencken
Werke, die man schreibt und die man tut, kann man erst lange nach ihrer Vollendung korrigieren.
Jean Paul
Die Moral ist für alle Menschen nur eine.
Johann Jakob Engel
Es ist keine Kunst, geistreich zu sein, wenn man vor nichts Respekt hat.
Johann Peter Eckermann
Es ist ergötzlich zu denken, daß es auf der Welt Menschen gibt, die aller göttlichen und natürlichen Gesetze bar, sich selbst Gesetze geschaffen haben und diese aufs strengste befolgen, wie zum Beispiel Diebe und andere.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Moral ist die Grammatik der Religion; es ist leichter, gerecht als schön zu handeln.
Ludwig Börne
Nur Derjenige vermag auch nach außen hin das heilige Gebiet geistiger Freiheit zu betreten, der sich selbst genug angeschaut und verstanden hat.
Martin Heinrich
Das Glück ist mehr auf der Seite des Angreifers als auf der desjenigen, der sich verteidigt.
Niccolò Machiavelli
Wer frohgemut durchs Leben geht, mit Rat und Tat zur Seite steht und gute Freunde hat, reich an Zahl, der ist ein Glückspilz allemal.
Oskar Stock
Es hängt einem sein Leben nicht an, was man in der Jugend erhalten hat.
Paracelsus
Ideale sind himmlische Meßlatten für irdische Zustände.
Ron Kritzfeld
Wer den Armen speist, den nimmt Gott in ewiger Gnade bei sich auf, denn Gottes Herz freut sich über das Geben des Essens mehr als das Herz des Empfängers.
Sprichwort
Er besaß zwei Kämme. Für jedes Haar einen.
Werner Mitsch
Im Leben ohne Rang, im Tode ohne Titel, nicht sammelnd irdische Güter, nicht sammelnd irdischen Ruhm: So sind die ganz Großen.
Zhuangzi