Karl-Heinz Karius Zitate

Die wichtigsten Grammatik-Lektionen lernt man nur autodidaktisch: Leben = Präsens Schicksal = Konjunktiv Tod = Imperativ

Karl-Heinz Karius

Imperativ Leben Lernen Schicksal Tod

Wollen heißt Widersprüche wecken.

Albert Camus

Der Tod ist nur süß, wenn man in der Heimat ruhen kann.

Andreas Kalvos

Und wenn es wirklich einmal schlecht kommen sollte, dürfen wir den Kopf nicht hängen lassen. Denn nicht in jeder Wolke steckt ein Blitz, und steckt er drin, so schlägt er vielleicht nicht ein, und schlägt er ein, so vielleicht nicht bei uns, und wenn bei uns, so sengt er vielleicht nur, und es gibt keinen großen Brand.

Anonym

Eine Wohnung im Steinhaus verlangt eine Frau als Bewohnerin, erst dann wir ein Heim daraus. Wenn die Frau wegzieht oder stirbt, wird aus dem Heim eine bloße Behausung, ein Quartier, ein Loch.

Arto Paasilinna

Lieb ist wohl allen das Licht; aber am liebsten denen, die lange in finsterer Nacht wandelten.

Bernhard von Clairvaux

Ich weiß, daß mein Erlöser lebt.

Bibel

In so manchem Ariadnefaden ist auch noch ein gordischer Knoten.

Erhard Blanck

In der Jugend überschätzt man seine Fähigkeiten, im Alter seine Leistungen.

Franz Landsberger

Alte Geographielehrerinnen erklären mittlerweile die Flüsse nicht mehr auf der Landkarte sondern an den Beinen!

Harald Schmidt

Wer einen Mann erkennen, sein Wesen einsehen will, soll die Frauen betrachten, die er liebt.

Hermann Bahr

Wer nach seinem Gewissen lebt, der ist kein Knecht, der befiehlt sich selbst und gehorcht sich selbst; der lebt wirklich menschlich.

Johann Geiler von Kaysersberg

Gebe denn, der über uns wägt mit rechter Waage, jedem Sinn für seine Freunden, jedem Mut für seine Leiden in die neuen Tage.

Johann Peter Hebel

Die große Ursache der Revolutionen ist die, daß, während die Völker fortschreiten, die Verfassungen stille stehen.

Lord Thomas Babington Macaulay

Kannst du dich an einer Blume freuen, an einem Lächeln, am Spiel eines Kindes, dann bist du reicher und glücklicher als ein Millionär, der alles hat, was er sich nur träumen kann, und der doch an nichts mehr Freude hat, denn sein eigener Reichtum hat ihn in Ketten gelegt. Nicht Besitz macht reich, sondern Freude.

Phil Bosmans

Das eben ist der Fluch der Schuld, daß sie immer wieder Reiz und Veranlassung zu neuer Schuld enthalten muß.

Saxo Grammaticus

Ein Junge ist eine Haut, gespannt über einen Appetit, ein Lärm, bedeckt mit Schmutz.

Sprichwort

Wir machen große Versprechungen, um kleine Gaben zu vermeiden.

Sprichwort

Männerfreundschaft kann leicht durch eine Frau zerstört werden.

Sprichwort

Das Unglück macht abergläubisch, man fürchtet überall, man sieht nur traurige Vorbedeutungen.

Wilhelm von Humboldt

Der Künstler kann und muss, als Mensch, die Heiligkeit der Moral einsehen und respektieren, als Künstler braucht er von der Moral keine Notiz zu nehmen, nur muss er in seinen Darstellungen die ewige Sittlichkeit nicht verletzen.

Zacharias Werner