Willst du dir den abendlichen Frieden deines Lebens sichern, so ruf' deine Fahrzeuge zeitig vom hohen Meere heim! Wirf die Netze des Erfolgs nur noch am nächsten Ufer aus.
Karl Gutzkow
Älter geworden, ändern wir lieber unser Weltbild als die Welt.
André Brie
Es gibt ein Gut, das dich gut macht; und es gibt Güter aus denen du Gutes machen sollst. Das Gut, das dich gut macht, ist Gott. Die Güter, aus denen du Gutes machen sollst, sind alles, was du besitzest.
Augustinus von Hippo
Große Ideen sind unkompliziert.
David Bernstein
Freundschaften zerbrechen, Ehen werden geschieden, aber echte Feinde bleiben dir.
Erhard Blanck
Für einen Mann besteht das oberste Ziel im Leben nicht darin, Glück zu erlangen, sondern eine Persönlichkeit zu werden.
Felix Adler
Die Liebe die das Feuer weiß zu wecken, entgeht der kalten Eifersucht doch nimmer.
Francesco Petrarca
Großzügig ist nicht, wer bei einem Fehler anderen ein Auge zudrückt.
Gregor Brand
Haben Sie zur Abwechslung wenigstens schlüpfrige Träume? Auf dem Land ist der Fehltritt ein Trost, wenn er auch in der Stadt eine schmutzige Sache ist.
Gustave Flaubert
Nach Kevlaar ging mancher auf Krücken, Der jetzo tanzt auf dem Seil, Gar mancher spielt jetzt die Bratsche, Dem dort kein Finger war heil.
Heinrich Heine
Der Mensch ist nichts anderes, als was er selbst aus sich macht.
Jean-Paul Sartre
Das sogenannte Aus-sich-Schöpfen macht gewöhnlich falsche Originale und Manieristen.
Johann Wolfgang von Goethe
Was scheuen, was begehren wir vernünftiglich? Wo ist der feste Schritt, der uns, gethan, und wo der Wunsch, der uns, erfüllt, nicht reute?
Juvenal
Irrlehren der Wissenschaft brauchen fünfzig Jahre, bis sie durch neue Erkenntnisse abgelöst werden, weil nicht nur die alten Professoren, sondern auch die alten Schüler aussterben müssen.
Max Planck
Wir Deutschen mögen starke Führer, besonders wenn sie nicht demokratisch gewählt wurden.
Michael Mittermeier
Ein Wahnsinn das Spiel, wir haben gute Chancen aufs Weiterkommen.
Miroslav Klose
Es gibt Menschen, die das Bedürfnis haben, hervorzustechen, sich über die andern zu erheben, um welchen reis auch immer. Alles ist ihnen gleich, vorausgesetzt, daß sie sich als Scharlatane zeigen können; auf dem Theater, auf dem Throne, auf dem Schafott, überall befinden sie sich an ihrem Ort, wenn sie nur die Augen der Leute auf sich ziehen können.
Nicolas Chamfort
Nur in unserer beschränkten Anschauung verteilt sich das Leben auf Jahre.
Paul Ernst
Der Schicksale sind nicht viele: wenige große wechseln beständig ab und ermüden an denen, die mit unbegrenzt emfindendem Herzen unzerstört hingehn.
Rainer Maria Rilke
Gehe, Verschmähe Die Treue, Die Reue Kommt nach. (zit. nach Goethe)
Søren Kierkegaard
Jeder hat die moralische Verpflichtung, auszusterben.
Walter Serner