Die Welt ist sehr arm an solcher Liebe, die nicht liebt, um wieder geliebt zu werden, die sich auch bewährt in der Demütigung, daß man sie nicht erhört.
Karl Gutzkow
Hitlers Beziehung zur Geschichte war nur romantisch und am Begriff des Helden orientiert, und er konnte nahezu in einem Satz Napoleon und Old Shatterhand nennen.
Albert Speer
In der Liebe erkennen wir meist zu spät, ob ein Herz uns nur geliehen, ob es uns geschenkt oder ob es uns gar geopfert wurde.
Arthur Schnitzler
Du hast immer genau einen Steckplatz zuwenig. Wenn du einen freien Steckplatz hast, dann paßt die Karte nicht.
Edward A. Murphy
TV wird meistens dort geliebt, wo nie Niveau den Bildschirm trübt.
Erwin Koch
Der Mut des Geistes, welcher zur Abbestellung von Mißbräuchen und zur Einführung nützlicher Neuerungen so nötig erscheint, ist dem Mut des Temperaments vorzuziehen, welcher großen Gefahren allerdings ohne Furcht trotzt, aber oft auch ohne Kenntnis.
Friedrich II. der Große
Eine Übersetzung ist günstigenfalls ein Echo.
George Borrow
Miß Gunst ist nicht nur in Merry Old England zu Hause.
Gerd W. Heyse
Was nützt es, wenn zwar Gott einem alle Schuld vergibt, aber nicht der eigene Körper?
Gregor Brand
Die Werbung als Wegelagerer.
Hans Ulrich Bänziger
Der schreibt so unanständige Dinge, über die nicht einmal Eheleute miteinander sprechen.
Heinrich Lübke
Wir bezeichnen die Liebe nur deshalb als blind, weil ihr Sehvermögen unsere Vorstellungskraft überschreitet.
Jean-Jacques Rousseau
Die Tugend adelt nur, nur Witz und Muth macht groß.
Johann Christoph Gottsched
Ist nicht das Leben kurz und öde genug? Sollen die sich nicht anfassen, deren Weg miteinander geht?
Johann Wolfgang von Goethe
Man wagt nicht, Zwingherr zu sein.
Laozi
Wie kann ein Mann wissen, was er an einer Frau findet, wenn sie ihn nicht suchen lässt?
Robert Lembke
Wer kleine Dinge tut, als wäre es etwas Großes, dem schenkt Gott die Gnade, große Dinge zu tun, als wäre es etwas Kleines.
Rudolf Kögel
Der Lärm ist lauter als der Alarm.
Stefan Schütz
Eigentlich ist es ein Glück, ein Leben lang an einer Sehnsucht zu lutschen.
Theodor Fontane
Niemand weiß, wieviele Visionen durch Televisionen ersetzt worden sind.
Walter Ludin
Sprachen: Die Nationalisten unter den Geräuschen.
Wolfram Weidner