Juvenal Zitate

Nicht um des Lebens willen erwirbt sich mancher Vermögen, Sondern er lebt, verblendet vom Geiz, dem Vermögen zuliebe.

Juvenal

Erwerben Geiz Leben Verblenden Vermögen

Es gibt kein Land, wo das Gesetz alles voraussehen kann und die ständigen Einrichtungen der Vernunft und Sitte zu ersetzen in der Lage sind.

Alexis de Tocqueville

Und wenn wir keine Versuchungen haben, die wir besiegen müßten, wo bleibt dann die Tugend?

Argyris Eftaliotis

Selten findet echte Poesie den richtigen Leser, was sehr bedauerlich ist.

Arto Paasilinna

Ich verachte die Leute, deren Gehirn nicht fähig ist, ihren Magen zu füllen.

Bertolt Brecht

Das ist ein Fasten, wie ich es liebe: die Fesseln des Unrechts zu lösen, die Stricke des Jochs zu entfernen.

Bibel

Das wird doch alles von den Medien hochsterilisiert!

Bruno Labbadia

Man hört auf, jung zu sein, wenn man die Gesellschaft der anderen nicht mehr braucht.

Cesare Pavese

Wenn wir uns von Wut beherrschen lassen, geht uns das höchste Vermögen unserer Intelligenz verloren: die Urteilskraft.

Dalai Lama

Der Kluge lässt sich belehren, der Unkluge weiß alles besser.

Franz Carl Endres

Der Mensch liebt es, an sich zu experimentieren, anstatt sich ruhig zu entwickeln. Es kann zu etwas führen, ist aber sehr riskant.

Friedrich Hebbel

Ängstliche Menschen werden angesichts großer Möglichkeiten häufiger vom Zaudern befallen als von Kühnheit geleitet.

Henry Kissinger

Aberglaube ist das Kennzeichen eines schwachen Geistes.

Honore de Balzac

Ermahnungen rühren oder bestimmen entweder den Ermahnten, oder sie verändern bloß die Stimmung des Leichtsinns; oder er erzürnt und verhärtet sich; oder sie kommen bloß ungelegen und werden baldigst abgeschüttelt; oder sie werden pflichtgemäß angehört und der junge Herr macht hintennach sein Kompliment. Alles kommt auf die bewirkte Spannung der vorhandenen Vorstellungen an.

Johann Friedrich Herbart

Herzen werden verschenkt. Damit entfallen alle handelsüblichen Rücknahme-Garantien.

Karl-Heinz Karius

Wer sich der Masturbation schuldig macht, darf nicht in den Klerus aufgenommen werden oder muß, wenn er bereits ein Kleriker ist, in den Stand der Laien zurückversetzt werden.

Leo IX.

Was man gut begreift, kann man auch deutlich ausdrücken.

Nicolas Boileau-Despréaux

Menschen kommen und gehen. Die Liebe bleibt.

Peter Becker

Lösch mir die Augen aus: ich kann dich sehn, wirf mir die Ohren zu: ich kann dich hören, und ohne Füße kann ich zu dir gehn, und ohne Mund noch kann ich dich beschwören. Brich mir die Arme ab, ich fasse dich mit meinem Herzen wie mit einer Hand, halt mir das Herz zu, und mein Hirn wird schlagen, und wirfst du in mein Hirn den Brand, wo werd' ich dich auf meinem Blute tragen.

Rainer Maria Rilke

Das ist sicher: Das Bedürfnis nach menschlicher Nähe wiegt auf die Dauer schwerer als alle Verschiedenheiten der politischen Systeme.

Richard von Weizsäcker

Die größte Illusion: meinen, keine zu haben. Die schlimmste Illusion: meinen, keine zu brauchen.

Walter Ludin