Justus Möser Zitate

Es ist nichts besser, als daß ein jeder dasjenige bleibet, wozu ihn die Natur ersehen hat, und alle Kunst anwendet, seinen angeborenen Gaben eine rechte Lage zu geben.

Justus Möser

Anwenden Gabe Kunst Lage Natur

Die Klarheit seines Innern ist für den Menschen das höchste Gut.

Adalbert Stifter

Wagen wir, die Dinge zu sehen, wie sie sind.

Albert Schweitzer

Wer Vorurteile revidieren kann, hat keine.

Arthur Schnitzler

Sie waren beide nackend, der Mensch und sein Weib, und schämten sich nicht.

Bibel

Was ist der Mensch, daß er nicht alles hingeben sollte – um des Menschen willen!

Christian Morgenstern

Heimat ist ein ziemlich altes Wort, nicht zeitgemäß, nicht zukunftsweisend. Heimat steht dafür, das sich Dinge grundsätzlich nicht ändern, dass etwas immer erkennbar bleibt. Das gibt Sicherheit, Geborgenheit.

Dirk Kurbjuweit

Frühzeitige Redefertigkeit schleift sich alle Gedanken zum sofortigen wirkungsvollen Gebrauch zurecht und ist deshalb leicht ein Hindernis tiefen Erfassens und überhaupt einer gründlichen Einkehr in sich selbst. Deshalb pflegen demokratische Staaten die Redefertigkeit auf den Schulen.

Friedrich Nietzsche

Ruhig, mit nur wenigen Meisterschlägen, schmiede der rechte Mann sein Glück!

Gottfried Keller

Viele tun nur deshalb etwas nicht, weil es ihnen keiner verbietet.

Helmut Qualtinger

Ein guter Lehrer muss die Regeln kennen, ein guter Schüler die Ausnahmen.

Henry Martin Fischer

Das ist ein Niveau! Du Gossenjunge!

Jens Lehmann

Lebe nicht Dir! Lebe den Brüdern!

Johann Heinrich Pestalozzi

Es gibt einen Glauben, dessen wir zu sehr bedürfen, um ihn den Chancen eines Examens zu unterwerfen.

Johann Nestroy

Der alte und der neue Mensch sind biographisch dieselbe Person.

Johannes Hansen

Soll ich zu Hause sitzen und warten, bis man mich holt? Ohne Arbeit würde ich richtig krank werden.

Johannes Heesters

Gebt euch nicht mit Kleinem zufrieden, Gott erwartet Großes!

Katharina von Siena

Manche Menschen lesen überhaupt keine Bücher, sondern kritisieren sie.

Kurt Tucholsky

Als letzter Aberglaube, als trauriges Reststück des Schöpfungsmythos, blieb dem westlichen Kulturkreis das Märchen vom Schöpfertum des Künstlers.

Max Ernst

Memoiren verraten fast immer die Eitelkeit ihres Verfassers und erinnern an jenen Gläubigen, der eine große Summe Geldes für seine Heiligsprechung hinterlassen hat.

Nicolas Chamfort

Einige Leute unterhalten andere nur, um ein bißchen ernster genommen zu werden.

Pavel Kosorin