Höflichkeit ist die Blüte der Menchlichkeit. Wer nicht höflich genug ist, ist auch nicht menschlich genug.
Joseph Joubert
Die reine Mathematik ist auf ihre Art die Poesie logischer Gedanken.
Albert Einstein
Beeile dich nicht, mich kennenzulernen, denn es gibt nichts an mir, das sich fassen ließe. Ich bin Raum und Zeit oder Werden.
Antoine de Saint-Exupery
Gut ist man nur bedient, wenn man sich selbst bedient.
Charles-Guillaume Étienne
Intelligenz entsteht dadurch, dass Verstand mit Verstand zu tun bekommt.
Ernst Bacmeister
Böses Wetter, böses Wetter! Es entladen sich die Götter, Reinigen ihr Wolkenhaus, Und die Menschen badens aus.
Franz Grillparzer
Spotten Sie nicht über Kriminalromane!" sagte Madge streng, "sie sind heutzutage das einzige Mittel, vernünftige Ideen zu popularisieren.
Friedrich Glauser
Die Menschen sind in ihren Anlagen alle gleich, nur die Verhältnisse machen den Unterschied.
Georg Christoph Lichtenberg
So sind denn also die Menschen in allen Ländern zu herrschsüchtiger Tyrannei geneigt, und selbst der ärmste Indianer weiß schon, wie er seine schwächere Gehilfin zur Sklavin machen soll, bloß damit er sich die Mühe ersparen möge, jenen Bedürfnissen durch eigene Anstrengung abzuhelfen.
Georg Forster
Der Würfel fällt immer eher als der Groschen.
Gerhard Uhlenbruck
Der Rückstand der Norweger ist größer geworden. Aber sie haben Boden gutgemacht.
Hermann Ohletz
Die Zensur ist das lebendige Geständnis der Großen, daß sie nur verdummte Sklaven treten, aber keine freien Völker regieren können. Die Zensur ist etwas, was tief unter dem Henker steht, denn derselbe Aufklärungsstrahl, der vor sechzig Jahren dem Henker zur Ehrlichkeit verholfen, hat der Zensur in neuester Zeit das Brandmal der Verachtung aufgedrückt.
Johann Nestroy
Oft ist die Zukunft schon da, ehe wir ihr gewachsen sind.
John Steinbeck
Das Wörtchen Entscheidungsfreiheit gehört der Vergangenheit an.
Michael Moore
Ansprüche machen das Leben schwer. Das glückliche Leben beginnt, wenn man sie aufgibt.
Nicolas Chamfort
Tugend ist gewöhnlich nur eine Form der Schwäche, Laster bekundet gewöhnlich Verstand.
Oscar Wilde
Vergib stets deinen Feinden. Nichts ärgert sie so.
Der Zeitungsschreiber ist ein Mensch, der seinen Beruf verfehlt hat.
Otto von Bismarck
Denn das Herz ist es, was den Redner macht, und die Ausdruckskraft der Empfindung. (Pectus est enim quod disertos facit, et vis mentis.)
Quintilian
Die Würde des Virtuosen beruht daher lediglich auf der Würde, welche er der schaffenden Kunst zu erhalten weiß: Vermag er mit dieser zu tändeln und zu spielen, so wirft er seine eigene Ehre fort.
Richard Wagner
Ferien-Tip I Langeweile verlängert das Leben.
Walter Ludin