Den Tod auf dem Schlachtfeld eignet keine Würde.
John Steinbeck
Der Butler tritt ein: Im Ostflügel sind Einbrecher, euer Lordschaft. Wieviele? Zwei, soweit ich feststellen kann, euer Lordschaft. Sir Randolph faltet die Times: Die Doppelflinte, Jeeves, den graubraunen Jagdanzug. Und dann legen Sie im Kamin nach.
Anonym
Welch ein gefräßiges Tier ist doch die Eitelkeit! Sie nährt sich sowohl von Erfolg als von Mißerfolg, von Glück wie von Unglück, von Liebe wie von Haß, ja zur Not versteht sie es auch, von ihrem eigenen Fett zu leben und wird immer noch fetter dabei.
Arthur Schnitzler
Die Jugend ist nicht reich an Zeit; – ja, vielleicht arm. Gib sie, wie Geld, mit sparender Hand aus; zahle keinen Augenblick hin, ohne damit so viel zu erkaufen, als er wert ist!
Edward Young
Die Vorstellung von der Arbeit im blauen Überkleid wird zur Schwerarbeit.
Emil Baschnonga
Man sollte auf einem Standpunkt stehen, aber nicht darauf sitzen.
Erich Kästner
Die Fälschung unterscheidet sich vom Original dadurch, daß sie echter aussieht.
Ernst Bloch
Ein guter Mann wird stets das Bessere wählen.
Euripides
Nichts ist hassenswerter als wenn Menschen von Unmenschen gepeinigt und gequält werden.
Fritz Wöss
Smalltalk: Man bringt die Dinge auf den toten Punkt!
Gerhard Uhlenbruck
Der leere Wunsch, die Zeit zwischen dem Begehren und dem Erwerben des Begehrten vernichten zu können, ist Sehnsucht.
Immanuel Kant
Die wahre Freundschaft hat nur zwei Gesetze: Erstens, daß einer des anderen Freund sei; zweitens, daß er's von ganzem Herzen sei. Diese Gesetze sind nicht erdichtet, sie sind im Wesen der Freundschaft begründet.
Johann Michael Sailer
Der Rettende faßt an und klügelt nicht.
Johann Wolfgang von Goethe
Besitz verlockt zur Sünde, und die Anhäufung von Reichtümern entsittlicht den Menschen.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Wir wissen doch nur zu gut, wie oft abartiger Geschmack als der beste und Abscheulichkeiten als Vorbilder angesehen wurden.
Kannst du das Beste nicht erreichen, So sollst Du doch dem Guten gleichen.
Martin Heinrich
Liebe ist immer eine Frage der Bereitschaft.
Peter Lauster
Jetzt! Jetzt betritt Otto Rehagel deutschen Boden!
Rolf Töpperwien
Wir können aber den Begriff des Menschen nicht zuende denken, ohne auf den freien Geist als die reinste Ausprägung der menschlichen Natur zu kommen.
Rudolf Steiner
In Deutschland gibt es einen Odenwald, aber keinen Aphorismenforst.
Ulrich Erckenbrecht
Das Vergnügen, recht zu behalten, wäre unvollständig ohne das Vergnügen, andere ins Unrecht zu setzen.
Voltaire