Es gibt kein schlechtes Wetter; es gibt nur ungeeignete Kleidung.
Johannes von Müller
Das Volk hat weder Gold noch Dienste zu bieten, aber es baut Altäre, worauf es seine Götter stellt.
Alexandre Dumas der Jüngere
Erwarte kein Lob ohne Neid, bevor du tot bist.
Charles Caleb Colton
Wer sich nicht selbst verspotten kann, der ist fürwahr kein ernster Mann.
Christian Morgenstern
Ich bin kein Staatsmann. Ich kann nur sagen, was ich glaube, was Politiker machen sollen. Politik ist, wie man gerne sagt, die Kunst des Möglichen.
Desmond Tutu
Reiz erhört Sinn – Sinn ist erlöst – Reiz ist empört.
Emil Baschnonga
Böse Erinnerungen erlebst du noch einmal so grausam. Schöne Erinnerungen werden grausam, weil sie in Zukunft ausbleiben werden.
Erhard Blanck
Daß alles seine Zeit hat, heißt auch, daß alles seine Zeit braucht.
Ernst Ferstl
Unendlich viele Menschen haben nie einen Gedanken gehabt und sehen doch wie Denker aus; sie sind wie Kartenspieler; unendliche Kombinationen durch wenige gegebene Blätter. Solchen ist nichts begreiflich zu machen.
Friedrich Hebbel
In all diesen Dingen sei du die gute Erde.
Hildegard von Bingen
Gehen ist des Menschen beste Medizin.
Hippokrates von Kós
Freude und Angst sind Vergrößerungsgläser.
Jeremias Gotthelf
Kein Wunder, daß wir uns alle mehr oder weniger im Mittelmäßigen gefallen, weil es uns in Ruhe läßt; es gibt das behagliche Gefühl, als wenn man mit seinesgleichen umginge.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Schöpfung ermöglichte uns das Denken – nun müssen wir nur noch nachdenken.
Klaus Ender
Man kann nie über einen Charakter urteilen, bevor er sich nicht in Enttäuschung und Unglück bewährt hat.
Madeleine Semer
Die Zeit fliegt über uns hinweg, aber ihren Schatten läßt sie hinter sich.
Nathaniel Hawthorne
Es ist sinnlos, seine Stimme gegen die Leute zu erheben – deren innere Stimme wird immer stärker sein.
Pavel Kosorin
Es ist wunderbar, welche Kraft weise Gedanken aus einem schönen Munde haben.
Robert Hamerling
Male nicht das Objekt, sondern seine Wirkung.
Stéphane Mallarmé
Es gibt keine gesegnetere Waffe als den Frieden.
Talmud
Laßt uns den Männern zeigen, daß wir ihnen weder an Mut noch an Tugend unterlegen sind.
Théroigne de Méricourt