Johannes von Müller Zitate

Schlechte Laune ist ebenso unanständig wie schmutzige Hände, Unfreundlichkeit ebenso ungebildet wie Unliebenswürdigkeit, vor allen Dingen gegenüber seinen Hausgenossen.

Johannes von Müller

Hand Laune

Der kleine Nerz fragt vor dem Einschlafen leise seine Mutter: Mami, wenn ich einmal tot bin, komme ich dann in - die Oper?!

Anonym

Alle Ideologien fallen. Ja, aber auf fruchtbaren Boden.

Bruno Ziegler

Die beste Vorbereitung auf eine gute Arbeit von morgen ist eine gute Arbeit von heute.

Elbert Hubbard

Ströme des Mitleids, mit denen man ein Herz begießt, in welchem die Liebe gestorben ist, sind nicht mehr im Stande auch nur ein Blättchen der Wunderblume hervorzutreiben, die sich freiwillig erschließen muß, um Himmel und Erde mit ihrem Dufte zu erfüllen.

Ernst von Wildenbruch

Der Mensch soll treten in die Welt, Als wäre sie sein Haus; Man geht nicht in die Schlacht als Held, Man kommt als Held heraus.

Friedrich Hebbel

Liebe ist die Leiter, worauf wir zur Gottähnlichkeit steigen. Ohne Anspruch, uns selbst unbewußt, ziehen wir dahin.

Friedrich Schiller

Der gesunde Egoismus hat die Tendenz zur Gerechtigkeit auch gegen andere.

Hans von Hopfen

Ehe ich's vergesse, Herr Werle Junior, – gebrauchen Sie doch nicht das Fremdwort Ideale. Wir haben ja das gute nationale Wort: Lügen.

Henrik Johan Ibsen

Aufrecht hat Gott den Menschen erschaffen; vorwärts, aufwärts soll er schauen; aufrecht muß man zu stellen wissen, wenn man versunkene Menschenkinder zu Gotteskindern machen will.

Jeremias Gotthelf

Es gibt in jeder Wissenschaft solche Fragen, die jedes Zeitalter sich vo Neuen vorlegen muß, wäre es auch nur, um die schon gegebene richtige Antwort mit eigener Einsicht anzunehmen.

Johann Friedrich Herbart

In der Liebe ist Liebe allein zu wenig - man muß es dem anderen auch sagen.

Karel Hlaváček

Vergiss Kränkungen, doch vergiss Freundlichkeiten nie.

Konfuzius

Es gibt keinen größeren Fanatiker als den, der all jene des Fanatismus anklagt, die nicht seine Meinung teilen.

Mīr ʿAlī Schīr Nawā'ī

Immer wieder das niederschmetternde Gefühl, minderwertig zu sein. Angst vor jeder Art von Bindung.

Oswald Spengler

Die Tugend mancher Menschen besteht bloß durch die leidenschaftliche Liebe zur Bequemlichkeit.

Otto von Leixner

Bescheidenheit blüht, Demut reift.

Otto von Loeben

Diese Kämpfer und Siegernatur, die wir Beethoven nennen, ist eine Quelle, aus der man das ewige Leben trinken kann.

Richard Wetz

Was dem wahren Wohle der Gesellschaft nicht entspricht, ist unsittlich – Sittlich dagegen ist das gesellschaftlich Nützliche oder Notwendige.

Rudolf von Jhering

Wir streben mehr danach, Schmerz zu vermeiden als Freude zu gewinnen.

Sigmund Freud

Religionsunterricht sollte nach Ansicht von Experten eventuell doch nicht durch Ethikunterricht, sondern viel mehr von Wirtschaftskunde ersetzt werden. Damit würde es gewissermaßen Religionsunterricht bleiben.

Wolfgang Mocker