Wir würden ja noch in der Barbarei leben, wenn nicht die Überreste des Altertums in verschiedener Gestalt vorhanden wären.
Johann Wolfgang von Goethe
Nur arbeitsame Menschen sind aus sich heraus fröhlich, friedfertig und gut, Müßiggänger werden aber zu Trunk und Spielsucht verleitet, werden ärgerlich, zänkisch, ränkesüchtig und schlecht.
Berthold Auerbach
Das Vergnügen des Lebens suche zur Zeit der Jugend zu genießen. Im Alter wirst du dieses Vergnügen nicht finden, und wenn du es auch finden möchtest: so würde es nicht mehr geziemlich sein.
Buch des Kabus
Der Geschmack ist ein entthronter Fürst, der von Zeit zu Zeit feierlich Protest erhebt.
Elie Catherine Fréron
Kriege werden nicht mehr erklärt. Letztlich waren sie immer unerklärlich.
Ernst Reinhardt
Wandle dich, abhängig von deinem Gegner.
Funakoshi Gichin
Aber Du mußt mich auch bezahlen! "sagte die Hexe," und es ist nicht wenig, was ich verlange!
Hans Christian Andersen
Irren ist menschlich, doch wer den Radiergummi vor dem Bleistift aufbraucht, übertreibt.
J.J. Jenkins
Ihr laßt mich nicht, ihr bleibt dabei, Begehret Rat, ich kann ihn geben; Allein, damit ich ruhig sei, Versprecht mir, ihm nicht nachzuleben.
Sie sehen hier einen Menschen vor sich, der jetzt froh ist, dass der Wahlkampf rum ist, und der eigentlich mit viel Optimismus in die Zukunft geht. Und die warten wir in Ruhe ab.
Joschka Fischer
Den größten Fehler, den wir jetzt machen könnten, wäre, die Schuld beim Trainer zu suchen.
Karl-Heinz Körbel
Bekanntlich hat der Mensch vor den Thieren – den Affen etwa ausgenommen – unter vielen anderen Vorzügen hauptsächlich zwei, die ihn ganz besonders charakterisiren: das Lachen und das Weinen.
Louise Aston
Wer innerlich nicht frei ist, der hat auch keine Freizeit.
Manfred Rommel
Fördern oder fordern? Fördern und fordern? Fördern durch fordern!
Maria Montessori
Mit den Frauen ist die Liebe und mit der Liebe sind die Frauen entstanden, und darum versteht man keins ohne das andere.
Novalis
Von allen Menschen, die ich je gekannt, Ich nur zwei Menschen glücklich fand. Den, der der Welt Geheimnis tief erforscht, Und den, der nicht ein Wort davon verstand.
Omar Khayyam
O, suche nie dein Gück im Weltgewimmel: je tiefer in dich zurück, je höher im Himmel.
Otto Ludwig
Tue das, was du tust ganz und tue nur dieses und halte nichts für wichtiger als das, was du gerade tust.
Sprichwort
Die Liebe ist wie das Fieber. Sie entsteht und vergeht, ohne dass der Wille die geringste Wahl darüber hat.
Stendhal
Zufrieden mit gemeinem Los, gemeinem Sehnen, Mit stillen Freuden, niederem Geschick: Hätt' ich durchmessen können ohne Kampf und Tränen – Wie du ein Schmetterling, nur größer – langes Leben.
Thomas Carlyle
Sieben Städte, die ihm bei Lebzeiten kein Asyl gewährten, stritten um Homerus nach seinem Tod.
Thomas Heywood