Zitate über Betätigen

Stürzen wir uns in das Rauschen der Zeit, Ins Rollen der Begebenheit... Nur rastlos betätigt sich der Mann.

Johann Wolfgang von Goethe

Begebenheit Betätigen Mann Rolle Zeit

Frauen, ihr Engel der Erde! Des Himmels lieblichste Schöpfung! Ihr seid der einzige Strahl, der unser Leben erhellt.

Alphonse de Lamartine

Gerechtigkeit ohne Stärke ist Ohnmacht, Stärke ohne Gerechtigkeit ist Tyrannei.

Blaise Pascal

Meistens ist in sechs bis acht Wörtern völlig abgemacht, und in ebensoviel Sätzen läßt sich Bandwurmweisheit schwätzen.

Christian Morgenstern

Eine Gesinnung muss man sich leisten können.

Christine Brückner

Wer die Lebenslaufbahn seiner Kinder zu verpfuschen gedenkt, der räume ihnen aller Hindernisse weg.

Emil Oesch

Halte das Glück wie einen Vogel, so leise und lose wie möglich. Dünkt er sich selber nur frei, bleibt er dir gern in der Hand.

Friedrich Hebbel

"Wise" ist ein Schimpfwort im Englischen. He is a wise one heißt soviel wie: er ist ein einfältiger Pinsel.

Georg Christoph Lichtenberg

Er hatte ein Auge auf sie geworfen. Mit dem anderen schielte er bereits nach der nächsten.

Gerd W. Heyse

In seiner Jugend bekennt man Farbe, im Alter färbt man sein Bekenntnis.

Gerhard Uhlenbruck

Luft allein, nicht das Herz vertauscht, wer über das Meer rennt.

Horaz

Als ein vernünftiges, mithin zur intelligiblen Welt gehöriges Wesen kann der Mensch die Kausalität seines eigenen Willens niemals anders als unter der Idee der Freiheit denken.

Immanuel Kant

Lasset euch lehren: wer sein Haus nicht in der Ordnung führt: wer mehr braucht und mehr haben will, als ihm sicher und leicht eingeht, wer in den Tag hineinlebt und auf Zufälle wartet; kurz, wer von mehr Geld abhängt als er hat und natürlich zubringen kann – der kann nicht anders, als er muß ein Schelm werden und ein Schelm bleiben und ein höchst unglücklicher Mann bis ans Grab.

Johann Heinrich Pestalozzi

Es gibt in unserer Seele ein kleines, von keiner Leidenschaft beschmutztes Fleckchen, wo die Wehmut, die Sehnsucht und die Ahnung wohnen, dort lebt, was uns starb! Von da heraus unsere Verblichenen an das Tageslicht zerren wollen und uns für sie, die ihrer nimmer bedürfen, unsere lebenswarmen Gefühle abfordern, das ist mißratene Pietät und historische Empfindelei.

Ludwig Anzengruber

Ein Make-up aus Worten.

Norman Mailer

Wir sind erbitterte Moralisten, wenn es sich um andere handelt.

Orson Welles

Lieber Fehler riskieren, als Initiative verhindern.

Reinhard Mohn

Betrachte jeden Ausgang, als wäre es ein neuer Eingang.

Tom Stoppard

Der jüngste Tag kann erst stattfinden, wenn der letzte Mensch tot ist. Das kann noch dauern.

Waltraud Puzicha

Nimm es mit deinem Hauptberuf, Mensch zu sein, ernst!

Wilhelm Michel

Umsonst geschieht mit Hilfe einer Mehrheit, was sich mit weniger tun lässt.

Wilhelm von Ockham