Johann Wolfgang von Goethe Zitate

Frömmigkeit ist kein Zweck, sondern ein Mittel, um durch die reinste Gemütsruhe zur höchsten Kultur zu gelangen. Deswegen läßt sich bemerken, daß diejenigen, welche Frömmigkeit als Zweck aufstecken, meistens Heuchler werden.

Johann Wolfgang von Goethe

Bemerken Frömmigkeit Gemütsruhe Heuchler Zweck

Zeitungen: Heute Nachrichtenblatt, morgen Klopapier und übermorgen Kulturgeschichte. Da sieht man, wie es um unsere Geschichte bestellt ist.

Andreas Dunker

Instinkt ist das dauernde Wesen der Art.

Edgar Quinet

Der Mut des Geistes, welcher zur Abbestellung von Mißbräuchen und zur Einführung nützlicher Neuerungen so nötig erscheint, ist dem Mut des Temperaments vorzuziehen, welcher großen Gefahren allerdings ohne Furcht trotzt, aber oft auch ohne Kenntnis.

Friedrich II. der Große

Der Zweifel und der Teufel, wen die einmal anfassen, den lassen sie nicht mehr los. — Wer nicht an den Teufel glaubt, mag dafür die Leidenschaften hersetzen.

Gottlob Friedrich von Hack

Wer einen Tag gelebt hat, hat ein ganzes Menschenalter gelebt.

Jean de la Bruyère

Schreib alles auf; gerade wenn sich etwas zuträgt, glaubt man, es nie zu vergessen, weil die Gegenwart glänzt; aber die nächste tuts auch, und dann vergißt man.

Jean Paul

Die Eltern möchten den Kindern meistenteils nur gewähren, was sie selbst in früherer Zeit genossen.

Johann Wolfgang von Goethe

Mancher geht nur deshalb am Stock, weil er anderen blind vertraute.

Karl-Heinz Karius

Der Edle wirkt nicht immer gleich: Aus der Ferne erscheint er streng, im Umgang ist er freundlich, in seinen Worten wirkt er fest und entschlossen.

Konfuzius

Wenn ich die gleiche Entrüstung erlebt hätte, als Helmut Kohl seine Deals mit Leo Kirch gemacht hat, würde ich ihre Empörung über Gerhard Schröders Übereinkunft mit Gasprom herzlich gern teilen. So aber halte ich das für eine etwas künstliche Aufregung.

Kurt Beck

Wenn man etwas für recht hält, soll man es tun. Und wenn man es tut, kann einen nichts auf Erden daran hindern. Wenn man etwas für unrecht hält, soll man es lassen, und wenn man es läßt, kann einen nichts auf Erden dazu zwingen.

Lü Buwei

Während kleine Schlucker träumen, große Schlucker zu schlucken, werden die großen Schlucker von größeren Schluckern geschluckt.

Manfred Hinrich

Flieh der Begeisterung Todesschlingen; Sie ist des kranken Geistes verzücktes Zerrgesicht, Gefesselter Gedanken Ringen.

Michail Jurjewitsch Lermontow

Die Zeit ist ein sukzessiver Wechsel der Kräfte, die Gegenwart ist die Schwebung, gleich einem Gefäße, das einen aufnehmenden und einen abnehmenden Gang hat.

Novalis

Viele Familien leben in idyllischer Eintracht – sooft man sie besucht.

Otto Weiß

Es gibt Menschen, die im Volke "halbe Narren" heißen, weil sie ganze Weise sind.

Peter Rosegger

Die wirklichen Wunder im Leben haben kein großes Publikum.

Rainer Haak

Stark ist, wer sich selbst beherrscht, reich, wer mit wenigem zufrieden ist.

Talmud

Mein Weg führt mich... zu einem zufriedenen Menschen.

Uli Hoeneß

Das Vertrauen liegt tiefer als der Verstand, und es ist eigentlich die Liebe, auf der es beruht; sie ist es, die uns zu dem Freunde hinzieht, durch die wir uns ihm hingeben und vertrauensvoll überlassen.

Wilhelm Martin Leberecht de Wette