Ein schönes Ja, ein schönes Nein – Nur geschwind! – soll mir willkommen sein.
Johann Wolfgang von Goethe
Willst du jemanden für deine Sache gewinnen, so überzeuge ihn, dass du ein wirklicher Freund bist.
Abraham Lincoln
Lob kitzelt den Eitlen unaussprechlich.
Adolph Freiherr Knigge
Bereit sein ist viel, warten zu können ist mehr, doch erst: den rechten Augenblick nützen ist alles.
Arthur Schnitzler
Jede Revolution ist nicht bloß das Zeugnis eines ungeheuren Mißgeschicks, welches den Staat betroffen hat, und einer keineswegs bloß einseitigen Verschuldung, sondern selbst ein Mißgeschick, selbst schuldbelastet.
Friedrich Christoph Dahlmann
Das Talent manches Menschen erscheint geringer, als es ist, weil er sich immer zu große Aufgaben gestellt hat.
Friedrich Nietzsche
Der Mensch entfaltet sich nur in menschlichen Beziehungen.
Günter Seipp
Einigen nackten Gedanken habe ich im hastigen Unmut ihre Feigenblätter wieder abgerissen...
Heinrich Heine
Die einzige Vollkommenheit der Menschen besteht darin, daß sie sich ihrer Unvollkommenheit bewußt werden.
Hieronymus
Wie sich häufet das Gold, folget die Sorge nach.
Horaz
Und in dem Wie, da liegt der ganze Unterschied.
Hugo von Hofmannsthal
Wunder sind eine Begebenheit, deren Grund nicht in der Natur zu finden ist.
Immanuel Kant
Die galante Frau erregt Besorgnis, die kokette Haß.
Jean de la Bruyère
1808 wurde der 1806 erschossene Geßler aus der Schweiz vertrieben.
Johann Georg August Galletti
Mein Onkel war Schwerathlet. Er trug eine große Jacke. Alle hatten Respekt vor ihm. Da kaufte sich mein kleiner Vetter genau die gleiche Jacke. Alle lachten über ihn.
Peter Hohl
Wenn man die Natur der Wolken erklären kann, dann werden die Menschen leicht zu überzeugen sein, dass man alles Wunderbare auf der Welt auf die eine oder andere Weise erklären kann.
René Descartes
Alle spirituellen Pfade sind wahr, doch es gibt eine Abkürzung; wir nennen diese Abkürzung den sonnenerleuchteten Pfad. Der sonnenerleuchtete Pfad ist der Pfad der Strebsamkeit. Es kann nichts Erfüllenderes geben als Strebsamkeit. Durch Strebsamkeit wird der Sucher Teil der Unendlichkeit, Ewigkeit und Unsterblichkeit.
Sri Chinmoy
Die Zeit totzuschlagen ist nicht Mord, sondern Selbstmord.
Thomas Carlyle
Die christliche Religion ist die des Leides und der Finsternis, grausiger und dunkler kann die Hölle nicht sein.
Thomas Häntsch
Schweizer im Ausland erkennt man an ihrem beleidigten Gesichtsausdruck, über den sie tapfer hinweglächeln.
Walter Muschg
Wer da? in Teufels Namen. Schau, ein Zweizüngler, der für jede und zugleich gegen jede Seite seinen Meineid bereit hatte. Verrat geübt hat er genug und sich doch nicht in den Himmel gezweizüngelt.
William Shakespeare