Man schafft so gern sich Sorg und Müh, Sucht Dornen auf und findet sie, Und läßt das Veilchen unbemerkt, Das uns am Wege blüht.
Johann Martin Usteri
Ich bin ein Mensch, und was ist ihr Problem?
Anonym
Bittet, daß ich in seiner Kraft freimütig zu reden vermag, wie es meine Pflicht ist.
Bibel
Das Herz hat seine Gründe, die der Verstand nicht kennt.
Blaise Pascal
Könnte man den physischen Genüssen die Dauer der geistigen verleihen, wir hätten keine geistigen.
Emanuel Wertheimer
Gedankenreisen: An der Grenze des Wortes wartet das Schweigen.
Ernst Ferstl
Wie man zum Schluß resigniert, darauf kommt es an.
Ernst Haeckel
Auch der erwägende Verstand muß gehörig geklärt und ausgebildet und das Gemüt der Humanität zugänglich gemacht sein, wenn die Frömmigkeit der Frau wahrhaft beglückend sein soll.
Eugenie Marlitt
Die Ideale sind zerronnen, Die einst das trunkne Herz geschwellt.
Friedrich Schiller
Die Auseinandersetzung mit Karpow war politisch geprägt. Er stand für das kommunistische System, wurde von dessen Repräsentanten gehätschelt. Ich war der Oppositionelle.
Garri Kimowitsch Kasparow
Das Edle zu erkennen, ist Gewinn, Der nimmer uns entrissen werden kann.
Johann Wolfgang von Goethe
Man kann nicht leben, ohne daß die Leute sprechen, Nicht Rosen sammeln, ohne daß die Dornen stechen.
Julius Hammer
Das wird eine große, große Zeit, die keine Helden und Märtyrer mehr braucht.
Otto Weiß
Wer den Wert der Stille nicht erkennt, weiß nichts von der Macht der Worte.
Pavel Kosorin
Die Lehre klingt, doch's Leben zwingt.
Sprichwort
Kein Mann gedeihet ohne Vaterland.
Theodor Storm
... in einer Rabatte vor dem Häuschen stand der größte Geißblattstrauch, den ich noch gesehen, und viele Hundert Blüten waren darauf und verbreiteten ihren würzigen Duft, und viele Bienen und Fliegen und Wespen und Schmetterlinge summten und surrten darauf herum und sogen an den Blüten. Da setzte ich mich denn auf die Holzstufen zu dem kleinen Lusthaus und sah träumerisch dem fremden Leben zu.
Wer nichts als Mechanismus in der Welt entdeckt, verkennt in der verhängnisvollsten Weise das Geheimnis des ganzen Weltalls.
Thomas Carlyle
Die Ohren der Könige gleichen den Gaumen verwöhnter Kranken, welche unfähig erscheinen, die Bitterkeit der Kräuter zu ertragen, die zu ihrer Heilung nothwendig sind.
Walter Scott
Das letzte Vergnügen im Leben ist das Bewußtsein, aus der Pflicht entlassen zu sein.
William Hazlitt
Komponiert ist schon alles – aber geschrieben noch nicht.
Wolfgang Amadeus Mozart