Das Schicksal stößt uns auf den rechten Weg; aber oft so derb, daß wir das Wiederaufstehen vergessen.
Johann Jakob Mohr
Wer Mund und Zunge bewahrt, der bewahrt sein Leben vor Not.
Bibel
Der Rosenkranz ist ein Mittel, ein Vehikel: die allen mögliche und zugängliche Form des Gebets.
Charles Baudelaire
Wir wissen, was fehlt und wir wissen, was getan werden muss.
Cristina Fernández de Kirchner
Zwerge sind auf manchen Wegen, Riesen haushoch überlegen.
Erhard H. Bellermann
Was auch immer geschieht: Nie dürft ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken.
Erich Kästner
Für die Partei insgesamt kann ich versichern, dass die drei Grundwerte Freiheit, Gerechtigkeit, Solidarität bei uns nicht zu kurz kommen.
Franz Müntefering
Die Gedanken sind die Schatten unserer Gefühle, immer dunkler, immer leerer und immer einfacher.
Friedrich Nietzsche
Je besser man dich kennt, desto lieber gewinnt man dich, je vertrauter man mit dir ist, desto liebevoller erweist du dich; ach, was bist du doch ein unergründliches, vollkommenes lauteres Gut.
Heinrich Seuse
Es ist ein entscheidender Unterschied, ob Menschen sich zu anderen als Zuschauer vehalten können, oder ob sie immer Mitleidende, Mitfreudige, Mitschuldige sind: diese sind die eigentlich Lebenden.
Hugo von Hofmannsthal
Nie ist eine weibliche Stimme schöner als beim Trösten. (Das wird sich auch Adam gedacht haben, als er, noch halb betäubt von der Rippen-Operation, wie durch einen Schleier seine Eva erblickte und das herrliche Wesen leise singen hörte: Ich weiß was, ich weiß was, ich weiß, was dir fehlt: eine Frau, die dir keine Märchen erzählt.)
Jean Paul
Wie ein Schwarm kleiner bunter Fische durchschwimmt die Liebe die Netze des Zweifels, der Vorsicht und der Angst.
Jochen Mariss
Wir finden die schönsten Gedanken, wenn wir nach einem Wort suchen.
Joseph Joubert
Je mehr sich unsere Bekanntschaft mit guten Büchern vergrössert, desto geringer wird der Kreis von Menschen, an deren Umgang wir Geschmack finden.
Ludwig Feuerbach
Männer sprechen im Durchschnitt um die 25000 Worte pro Tag und Frauen etwa 30000. Das Dumme ist nur, daß ich abends, wenn ich nach Hause komme, meine 25.000 Wörter schon vergeben habe, während meine Frau mit ihren 30.000 noch anfängt.
Michael Collins
Ein Korrekter Das ist ein Kerl nach der Zeiten Gebot! Und bät ihn Gott selbst um ein Stücklein Brot, Er fragte zunächst, was, wenn er's verschenke, Die vorgesetzte Behörde denke.
Otto Ernst
Ars longa Fünf Stunden lang mich ergeben In euren Meistergesang? Verzeiht! Kurz ist das Leben, Und diese Kunst – zu lang.
Paul Heyse
Weiter Weg Kein Mensch ist von außen beeinflußbar. Ich muß mir schon die Mühe machen, mich in ihn hinein zu versetzen.
Peter Hohl
Meine Absicht ist zu berichten, ohne in Zorn und Eifer zu verfallen, wofür ich kaum Gründe habe.
Tacitus
Revolutionen werden nicht mit hoher obrigkeitlicher Erlaubnis gemacht.
Wilhelm Liebknecht
Die Menschen sind nur allzu häufig imstande, wenn das Lebendige unter den Toten erscheint, das erstere für das Gespenst zu halten.
Wilhelm Raabe