Johann Gottfried Herder Zitate

Güter sind uns gegeben, des Lebens Last zu erleichtern; nicht das Leben, um uns schwer zu beladen mit Gut. Glücklich ist, wer genießt und sät; wer stirbt und zurückläßt, hieße ein reicher und war doch nur ein unglücklicher Mann.

Johann Gottfried Herder

Beladen Erleichtern Heißen Säen Zurücklassen

Wer mit vielen umgeht, treibt einen Kleinhandel, bei dem es zwar viel zu tun, aber wenig zu erwerben gibt.

Adolph Freiherr Knigge

Die Geschichte ist keine Wissenschaft, sie ist eine Kunst. Nur mit Vorstellungskraft kann man sie verstehen.

Anatole France

Wer schläft, stolpert nicht.

Anonym

In der Macht sich selbst zu ändern, liegt die Macht die Welt zu ändern.

Anwar el Sadat

Lang erwartete Geschenke sind Zahlungen, keine Gaben.

Benjamin Franklin

Wir wollen uns nicht belehren lassen, aber auch nicht als unbelehrbar gelten.

Ernst Reinhardt

Jeder Mensch, der stocktaub ist, müßte seine Ohren der Anatomie vermachen.

Georg Christoph Lichtenberg

Denken Sie daran, dass die intelligentesten Menschen oft auf dem linken Verteidigerposten zu finden sind.

Gerd Rubenbauer

Später zogen wir nach Rom, wo ich noch heute lebe.

Grazia Deledda

Sei froh, daß du leiden kannst, sei froh, daß du fühlen kannst... Wie willst du wissen, ob es dir gut oder schlecht geht, wenn du nicht beides miteinander vergleichen kannst?

Jean Paul

Das Studium der Geschichte verleiht zwar keine Prophetengabe, verschafft jedoch die Möglichkeit zur Berechnung von Wahrscheinlichkeiten.

John Steinbeck

Golf, sagte einmal jemand, ist ein verdorbener Spaziergang.

Kurt Tucholsky

Eine ansteckende Tätigkeit, je ansteckender, desto besser.

Lew Nikolajewitsch Tolstoi

Der Politiker will Ordnung, der Künstler Unordnung. Er muss in einem unordentlichen Milieu leben, sonst kann er nicht schöpfen.

Michel Tournier

Freundschaft sollte ganz verschieden von Knoblauch gepflegt werden.

Pavel Kosorin

Die Zeit ist eine große Meisterin, sie ordnet viele Dinge.

Pierre Corneille

... denn Inbrunst ist die Freiheit der Gestalt vom Zwang der Welt, vom Bann der eignen Seele.

Richard Dehmel

Jeder große Fortschritt in der Naturwissenschaft hat mit der absoluten Ablehnung der Autorität zu tun.

Thomas Henry Huxley

Ein außer Gebrauch gekommenes Sprichwort wirkt wie ein neugeborener Einfall.

Ulrich Erckenbrecht

Güte, die vollblütig wird, erstirbt im eigenen Allzuviel.

William Shakespeare