Johann Caspar Bluntschli Zitate

Die öffentliche Meinung urteilt ganz besonders rasch und keck ab über ungewöhnliche Menschen, und doch ist nichts schwerer, als in der Seele ungewöhnlicher Menschen richtig zu lesen.

Johann Caspar Bluntschli

Lesen Meinung Mensch Seele Urteilen

Ein Jahrmarkt ohne Hiebe, ein Jüngling ohne Liebe, ein Ehestand, der wohlbestellt, sind selt'ne Dinge in der Welt.

Abraham a Sancta Clara

Jede Bewegung des Kranichs ist schön. Mit leichten, zierlichen, aber doch angemessenen Schritten, gewöhnlich ruhig und würdevoll, nur im Falle der Not eilend und rennend, geht er seines Weges.

Alfred Edmund Brehm

Der Freund erweist zu jeder Zeit Liebe, als Bruder für die Not ist er geboren.

Bibel

Wer in der Unschuld lebt, tritt sicher auf.

Bibel

In wichtigen Fragen hat man meist zwischen Pest und Cholera zu wählen.

Dean Acheson

Man sollte die Toleranz nie so weit treiben, daß die Intoleranten Vorteile daraus ziehen könnte.

Erich Limpach

Ich denke bei Statistik an den Jäger, der an einem Hasen beim erstenmal knapp links vorbei schoß und beim zweitenmal knapp rechts vorbei. Im statistischen Durchschnitt ergäbe dies einen toten Hasen.

Franz Steinkühler

Jeder suchte eine Magd mit den Tugenden eines Engels. Aber mit einem Male wurde er die Magd eines Weibes, und nun täte er Not, daß er darüber noch zum Engel werde.

Friedrich Nietzsche

Nur Dilettanten schreiben mit Herzblut.

Gerhard Uhlenbruck

Trau keinem, der nie Partei genommen.

Gottfried Keller

Wir wollen euch wünschen zum Heiligen Feste vom Schönen das Schönste, vom Guten das Beste!

Gustav Falke

Das Wort ward nicht nur Mensch, sondern Fleisch.

Hermann Friedrich Kohlbrügge

Die Versuchungen werden immer gehäufter, die nachfolgenden Proben schärfer als die gegenwärtigen. Da muß man Geist, viel Geist, eine Fülle des Geistes haben, Licht im Verstand, Kraft im Herzen, daß die Macht der Versuchung nicht das Licht das in dir ist, zuletzt verlöschen mache.

Johann Christian Storr

Das vollkommene Geschenk erotischer Widerspruchslosigkeit konnte nur noch der Kreatur zufallen. Sie allein kennt anstelle menschlichen Liebens und Lassens, das sich befehdet, jene Regelung in sich selber, die sich rein naturhaft in Brunst und Freiheit ausgibt. Nur wir stehen in der Untreue.

Lou Andreas-Salomé

Wo die Natur nicht will, ist die Arbeit umsonst.

Lucius Annaeus Seneca

Ich habe die Tendenz, zynisch zu sein.

Marius Müller-Westernhagen

Autofahren muss bezahlbar bleiben.

Matthias Wissmann

Eintagsfliegen sind wir zwischen Himmel und Erde. Ein Körnchen in der Unermeßlichkeit des Meeres. Ich beklage die Kürze des Augenblicks, der unser Leben ist, und beneide den großen Strom um seine Unerschöpflichkeit.

Su Shi

Warum stehen die Krankheiten im Gesundheitslexikon?

Walter Ludin

Wer den Papst zum Vetter hat, kann leicht Kardinal werden.

William Shakespeare