Dort, wo die Kultur vom Kultus, von der Gottesverehrung abgekoppelt wird, erstarrt der Kult im Ritualismus und die Kultur entartet.
Joachim Meisner
Was wir brauchen ist Nüchternheit: einen Pessimismus des Verstandes, einen Optimismus des Willens.
Antonio Gramsci
Vor Sonnenuntergang soll man sich vertragen, vor allem mit seiner Frau, wenn man keine andere zur Verfügung hat.
B. Traven
Ich brauche keine Kirche, um an Gott zu glauben.
Berti Vogts
Das Tier, das sich Mensch nennt, erfand den Anstand, um ungestörter Tier bleiben zu können.
Emanuel Wertheimer
Intelligenz schützt nicht vor Dummheit.
Ernst Alexander Rauter
Das Leben besteht aus 70% Hektik und 30% Dialektik.
Erwin Koch
Sei dir selber genug – und lasse dir nichts genügen.
Friedrich Löchner
Du mußt allerlei hören, es darf dein Herz nicht stören, du wirst auch mancherlei reden, es wird nicht rühren jeden.
Friedrich Rückert
Ich möchte ein Weltbürger der Kunst sein.
Gérard Depardieu
Niemals sollte man irgendein Spiel, das Kinder sich ausgedacht haben, verachten oder belachen, sondern ihnen immer vollen Ernst entgegenbringen. Bedenke doch, sie sind Erfinder! Sie bekunden sich in ihren Spielen als freie, denkende Geister.
Heinrich Lhotzky
Zukünftig wird es nicht mehr darauf ankommen, daß wir überall hinfahren können, sondern, ob es sich lohnt, dort anzukommen.
Hermann Löns
Sorglos über die Fläche weg, Wo vom kühnsten Wager die Bahn Dir nicht vorgegraben du siehst, Mache dir selber Bahn.
Johann Wolfgang von Goethe
Geschichten schreiben ist eine Art, sich das Vergangene vom Halse zu schaffen.
Wer mäßig wünscht, der wird erhört, Wie täglich die Erfahrung lehrt.
Julius Langbehn
Ich darf als Reporter ja nicht parteiisch sein, ich will auch nicht parteiisch sein - aber lauft, meine kleinen schwarzen Freunde, lauft!!
Marcel Reif
Kreativität ist die Eintrittskarte für die Zukunft.
Norbert Stoffel
Mancher hinterläßt eine Lücke, die ihn ersetzt.
Pearl S. Buck
Der Reiche behält seinen Hut auf den Kopf.
Sprichwort
Wenn das Herz verletzt ist, dann ist die Sprache stürmischer als der Wind auf dem Meer.
Ich glaube also, daß, da der Raum unendlich ist, die Schöpfung es auch ist, und daß Gott in seiner Ewigkeit und Unendlichkeit von Welten in der Grenzenlosigkeit des Raums geschaffen hat.
Xavier de Maistre