Liebet eure Feinde; segnet, die euch fluchen; tut wohl denen, die euch hassen; bittet für die, so euch beleidigen und verfolgen.
Jesus von Nazareth
Gegensätze hassen sich.
Arthur Schopenhauer
Das Gebet ist eine Himmelsleiter. Auf steigt das Gebet und herab steigt Gottes Erbarmen.
Augustinus von Hippo
Die Welt ist schön, die Welt ist gut, gesehen als Ganzes, Der Schöpfung Frühlingspracht, das Heer des Sternentanzes, Die Welt ist schön, ist gut gesehn im einzelst Kleinen; Ein jedes Tröpfchen Tau kann Gottes Spiegel scheinen.
Friedrich Rückert
Wer nichts zu verlieren hat, hat keinen Grund zu Pessimismus.
Gabriel Laub
Gepriesen sei der Mensch, der, wenn er nichts zu sagen hat, davon absieht, dieser Tatsache in beredlichen Worten Ausdruck zu verleihen.
George Eliot
Bürgerliche Demokratie ist die Diktatur der Meinungen, die die Herrschenden der Mehrheit eingetrichtert haben.
Gerald Dunkl
Einem Menschen die Hand hinstrecken, heißt, ihn retten.
Honore de Balzac
Der größte Haß ist, wie die größte Tugend und die schlimmsten Hunde, still.
Jean Paul
Und wollt ihr euch erklären, so nehmt nicht Brei ins Maul.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Gabe der Dichtkunst hat das Eigne besonders darin, dass sie den Besitzer nötigt, sich selbst zu enthüllen.
Sprache und Geist haben ihre Grenzen; die Wahrheit ist unerschöpflich.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Ein glückliches Leben besteht immer in erster Linie aus Freiheit von Sorgen.
Marcus Tullius Cicero
Der Mensch ist das Mittelmaß aller Dinge.
Michael Richter
Die Natur kommt nicht ohne Hügel aus und die Gesellschaft nicht ohne Ungleichheiten.
Pavel Kosorin
Organisierte Religion entmutigt mich. Ich liebe das Theater, doch das bedeutet noch lange nicht, dass ich zum Beweis eine Affäre mit einem Theateragenten haben muss.
Peter Ustinov
Eine liebevolle Umarmung mit blanken Armen macht ohne Zweifel ein sehnendes Herz hochgemut.
Ulrich von Singenberg
Vollkommene Häßlichkeit kann menschlicher sein als perfekte Schönheit.
Walter Ludin
Es ist dumm, sich über etwas zu ärgern, das man nicht ändern kann. Feige aber ist es, sich über etwas zu ärgern, das man ändern kann und es nicht ändert.
Werner Braun
Das wahrhaft demütige Weib fragt nicht: wieviel empfange ich und wieviel ich vergelten? Es nimmt liebend hin, waas ihm liebend geboten wird, und findet ein Glück darin, dem Manne, der ihm alles ist, auch alles zu verdanken.
Wilhelmine von Hillern
Ruhm gleicht dem Geschenk einer Perlenkette. Es ist angenehm, aber nach einer Weile, wenn man überhaupt darüber nachdenkt, fragt man sich nur, ob sie echt oder künstlich ist.
William Somerset Maugham