Jeremias Gotthelf Zitate

Man möge das bedenken, daß man andere ertragen soll, wie man selbst ertragen zu werden wünscht. Aber das ist eben der Teufel der Menschen, daß selten jemand glaubt, daß die andern auch etwas an ihm zu ertragen hätten.

Jeremias Gotthelf

Bedenken Ertragen Glauben Teufel Wünschen

Die kleinen Leute sind immer die großen Verlieren. Auch bei der Großen Koalition mit dem kleinsten gemeinsamen Nenner.

Andreas Dunker

Das Geld kann gar kein Übel sein. Oder haben Sie schon mal gehört, daß man ein Übel so schnell los wird?

Anonym

Ich meine, wir sollten das, was wir besitzen, bisweilen uns so anzusehen bemühen, wie es uns vorschweben würde, nachdem wir es verloren hätten, und zwar jedes, was es auch sei: Eigentum, Gesundheit, Freunde, Geliebte, Weib, Kind, Pferd und Hund; denn meistens belehrt erst der Verlust über den Wert der Dinge.

Arthur Schopenhauer

Große Kunst gibt Zeugnis von einer großen Seele.

Augustinus von Hippo

Beim Kartenspiel wie im Leben sind mir die Menschen zuwider, die gern daneben sitzen und anderen bei Spiel zusehen. Sie haben leicht, klug zu sein und zu erklären, wie man mit diesem oder jenem Trumpf hätte verfahren sollen, denn sie haben keinen Einsatz dabei gehabt.

Berthold Auerbach

Der Drang zu nützen kann sich nicht messen mit dem Eifer zu schaden.

Emanuel Wertheimer

Eine griechische nationale Lösung ist nicht in Sicht. Eher glaube ich, dass der Euro an Deutschland zerbricht.

Harold James

Es gibt Väter, deren ganzes Leben damit erfüllt ist, ihren Kindern Gründe zu verschaffen, sich über ihren Tod zu trösten.

Jean de la Bruyère

Talente können sich untereinander als Grade vernichten und erstatten; Genies als Gattungen aber nicht.

Jean Paul

Gute Anwendung macht uns die Zeit noch kostbarer.

Jean-Jacques Rousseau

Wir tun immer etwas für die Nachwelt; gern würde ich sehen, dass die Nachwelt einmal für uns etwas tut.

Joseph Addison

Einfall, ein Gedanke, der sich durch Dummheit Bahn bricht.

Manfred Hinrich

Ab einem bestimmten Preis kommt nach dem Fressen keine Moral mehr.

Nikolaus Cybinski

Die vielen Bäume und die wenigen Menschen – die machen denn Wald so schön.

Otto Weiß

Versuche niemals, jemanden so zu machen, wie du selbst bist. Du weißt und Gott weiß es auch - dass einer von deiner Sorte genug ist.

Ralph Waldo Emerson

An drei Dingen erkennt man den Weisen: schweigen, wenn Narren reden; denken, wenn andere glauben und handeln, wenn Faule träumen.

Richard von Weizsäcker

Leben ist eine Folge von Paradiesen, die nacheinander vernichtet wurden.

Samuel Beckett

Eine entflammte Seele stellt sich nicht die letzte Gunst, sondern die nächste vor.

Stendhal

Waffennarren freuen sich, auch wenn der Schuß nach hinten losgeht.

Walter Ludin

Warum gibt es Krankheiten in der Mehrzahl, Gesundheit aber nur in der Einzahl?

Walter Ludin