Der Mensch braucht bei den besten Flügeln seiner Phantasie auch ein paar Stiefel für das Pflaster.
Jean Paul
Ein wohl gepflegtes Haus, ein wohl gepflügtes Feld und eine kleine Frau voll guten Willens, das sind große Reichtümer.
Benjamin Franklin
Ich sehe wohl, man braucht nur alt zu werden, um aus Erfahrung zu lernen, daß nichts unmöglich ist, und daß der, welcher die Unverschämtheit hat, am längsten zu leben, stets Neues erfährt.
Friedrich II. der Große
Als Gouverneur von Texas habe ich einen hohen Standard für die öffentlichen Schulen erwirkt, und ich habe diesen erfüllt!
George W. Bush
Wer aufhört, an Gott zu glauben, glaubt an alles.
Gilbert Keith Chesterton
Die Aktienbörsen werden im Wesentlichen von Psychopathen bevölkert.
Helmut Schmidt
Kein Werk gefällt Gott, es gehe denn aus Glauben in Gott.
Jakob Böhme
Mündliche Eheversprechen sind ja eigentlich nichts anderes als eine kompaktere Gattung von Liebesschwüren, aber deswegen doch noch lang kein reeller Gegenstand.
Johann Nestroy
Laß mich an den Wohltaten deiner Überzeugungen teilnehmen und behalte deine Zweifel für dich selbst, da ich hieran schon genug allein zu tragen habe.
Johann Wolfgang von Goethe
Hin und wieder ist es gut, die widersprüchlichsten Gefühle auf den kleinstmöglichen Nenner zu bringen.
Klaus Klages
Winston Churchill soll einmal einem jungen Politiker den spöttischen Rat gegeben haben: Immer vom Sparen reden, aber nie sagen, wo.
Manfred Rommel
Viel mit wenig Worten fein kurz anzeigen können, das ist Kunst und große Tugend. Thorheit aber ist's, mit viel Reden nichts reden.
Martin Luther
Sommer - entflogener Traum! Und Frühling - welch sagenhaft fernes Gerücht! Ein welkes Blatt treibt still im weiten Raum, und alle wissen: Herbst.
Mascha Kaléko
Der Reichtum eines Volkes liegt in Quantität und Qualität der Hirnsubstanz der Bewohner dieses Gebietes. Und die Meinungs und Informationsfreiheit ist der Sauerstoff, den diese Hirnsubstanz zum Atmen braucht. Jeder Beeinträchtigung mindert damit den Reichtum des Landes. Tyrannei ist ruinösester Luxus.
Michel Tournier
Die Zeit ist ein sukzessiver Wechsel der Kräfte, die Gegenwart ist die Schwebung, gleich einem Gefäße, das einen aufnehmenden und einen abnehmenden Gang hat.
Novalis
Es gibt Menschen, die ihr jeweiliges Gegenüber ausschließlich danach taxieren, wie es sich zu ihrer eigenen Inszenierung vermarkten läßt.
Peter Cerwenka
Wer glaubt, etwas zu sein, hat aufgehört, etwas zu werden.
Philip Rosenthal
Auch eine Hure hat oft ein frommes Kind.
Sprichwort
Denn wem sich der Mensch widmet, zu dem gelangt er nach dem Tode.
Wilhelm von Humboldt
Ein Übereinkommen, bei dem man vorgibt, daß man nachgibt.
Willy Reichert
Ich hätte schon früher heiraten können, aber ich hatte keine Zeit.
Wladimir Kramnik