Der Wind ist nicht der Vater und Herr, sondern der Sohn und Diener des Wetters.
Jean Paul
Man kann Probleme nicht mit Methoden lösen, die sie geschaffen haben.
Albert Einstein
Der Krieg ist nur um des Friedens willen da, die Arbeit um der Muße, das bloß Notwendige und Nützliche um des Guten willen.
Aristoteles
Die meisten Kämpfer und Siegertypen kommen aus hungrigen Bevölkerungsschichten, nicht aus den satten.
Armin Hary
Mir kommen Huber und Beckstein vor wie zwei Oberministranten, die mächtig das Weihrauchfass schwenken, denen aber fürs Hochamt der Pfarrer fehlt.
Bruno Jonas
Die Natur hat zwei Mittel, ihre Geschöpfe zur Einsamkeit zu zwingen, ein mildes: den Schlaf, und ein brutales: den Tod.
Carl Ludwig Schleich
Wer Dinge verspottet, an die ein guter Geschmack längst nicht mehr rührt, wird selbst Gegenstand des Spottes, ja der Verachtung.
Christian Morgenstern
Im Atelier sind die Farben falsch, und das Licht ist ebenfalls falsch.
Édouard Manet
Jemandem zu vergeben, beinhaltet ein Stückchen Selbstgerechtigkeit. Jemanden zu verstehen, ist ausreichend.
Emma Goldman
Was irgend gut ist und von oben kommt, ist allgemein und ohne Vorbehalt. Doch in den Falten wohnt die Finsternis.
Friedrich Schiller
Die ungestüme Presserin, die Not, Der nicht mit hohlen Namen, Figuranten Gedient ist, die die Tat will, nicht das Zeichen...
Man zieht eine Schnur, dann schießt herab Das Beil, ganz lustig und munter; - Bei dieser Gelegenheit fällt dein Kopf In einem Sack hinunter.
Heinrich Heine
Die Dinge wollen ihrer Natur nach durch Geist regiert und geleitet sein, sonst folgen sie ihren Gesetzen, und der arme Mensch wird von ihnen mitgeschleppt und gerät unter die Herrschaft der Dinge.
Heinrich Lhotzky
Ich bin erstaunt über das Niveau der Vorträge, die hier gehalten werden. Aber man ist ja auch nicht verwöhnt.
Heinrich Lübke
Im Arm der Liebe ruht sich's wohl.
Hermann Wilhelm Franz Ueltzen
Der Mann liebt wenig und oft, die Frau stark und selten.
Jean-Jacques Rousseau
Die Buchdruckerei ist eine so edle und nützliche Kunst, daß man bei denen, welche sie ausüben, einen gewissen Grad von Kultur voraussetzen sollte.
Johann Friedrich Gottlieb Unger
Denn nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich in offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen: Nein.
Kurt Tucholsky
Ist der Herrscher tüchtig und die Zeit in Ordnung, so sind die Tüchtigen obenauf. Ist der Herrscher untüchtig und die Zeit in Unordnung, so sind die Tüchtigen unten durch.
Lü Buwei
Ich faß die Sichel Zeit am Griff oder schneide mich.
Manfred Hinrich
In der Liebe erfolgt das Avancement nicht nach dem Anciennitätsprinzip.
Søren Kierkegaard