Zitate über Umschließen

Gäb es für das Herz nichts als den Augenblick, so dürftest du sagen: um mich und in mir ist alles leer; aber liegt da nicht die lange Vergangenheit hinter dir und wächst täglich, und die Zukunft steht vor dir, und deinen Winter umschließt ein Frühling und ein Herbst.

Jean Paul

Frühling Herbst Umschließen Vergangenheit Winter

Glück ist alles, was die Sele durcheinander rüttelt.

Arthur Schnitzler

Die Eintracht wird durch dasjenige erzeugt, was zur Gerechtigkeit, Billigkeit und Ehrbarkeit gehört. Denn nicht bloß das, was ungerecht und unbillig ist, verletzt die Menschen, sondern auch was für unehrbar gilt, oder was gegen die herrschenden Sitten verstößt.

Baruch Benedictus de Spinoza

Alles gefühlt zu haben, das ist der Reichtum des Lebens.

Friedrich Schleiermacher

Ihr Glück schmieden viele so, daß sie jeden Nebenmenschen als Amboß benützen.

Georg Jacob Friedrich Paulus Hermann Dechent

Es gibt einen großen Mann, der jederzeit sich klein fühlen läßt. Aber der wirklich große Mann ist der Mann, der jedermann sich groß fühlen läßt.

Gilbert Keith Chesterton

Wenn wir über bürgerliche Ungleichheit klagen, so sind alsdann unsere Augen nach oben gerichtet, wir sehen nur diejenigen, die über uns stehen, und deren Vorrechte uns beleidigen; abwärts sehen wir nie bei solchen Klagen.

Heinrich Heine

Schwierigkeiten bringen Talente ans Licht, die bei günstigeren Bedingungen schlummern würden.

Horaz

Der Fuchs, dem die hoch hängenden Trauben in die Wiege gelegt werden, findet diese nicht sauer, sondern fade.

Jacques Wirion

Halten Sie die Luft an, und vergessen Sie das Atmen nicht.

Johannes B. Kerner

Und der Arbeiter, der zwölf Stunden webt, spinnt, bohrt, dreht, baut, schaufelt, Steine klopft, trägt usw. gilt ihm dies zwölfstündige Weben, Spinnen, Bohren, Drehen, Bauen, Schaufeln, Steinklopfen als Äußerung seines Lebens, als Leben?

Karl Marx

Ökologie ist nicht als Badeschtlappen-Politik zu verstehen,sondern als wirtschaftliche Chance.

Karl-Theodor zu Guttenberg

Höchstes Glück und tiefstes Unglück vermag die Mittelmäßigkeit nicht zu fühlen.

Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

Der Adel sieht sich als einen Obelisken an, dessen Spitze der Fürst, und dessen Postament das Volk bildet.

Ludwig Börne

Blühendes Gras auf dem alten Schlachtfeld den Träumen entsprossen der toten Krieger.

Matsuo Bashō

Die Bergpredigt ist kein Fiaker, den man beliebig halten lassen kann, um nach Befinden ein und auszusteigen.

Max Weber

Der Pfarrer erinnert sich nicht mehr an die Zeit, da er noch Küster war.

Novalis

Politiker werden nach ihrer Standfestigkeit beurteilt, leider beharren sie deshalb auf ihren Irrtümern.

Oscar Wilde

Eine Frau: wie Gras? Zart, lieblich, zerbrechlich, fein. Der Vergleich haut hin.

Stephan Dreyer

Die ganze Welt ist meine Heimat. Alle Menschen sind meine Brüder. Und der Wille zum Guten ist mein Glaube.

Thomas Paine

Der König ist tot. Es lebe die freie – Planstelle!

Wolfgang Mocker