Jean de la Bruyère Zitate

Es gibt für den Menschen nur drei Ereignisse: Geburt, Leben und Tod. Der Geburt ist er sich nicht bewusst, der Tod ist ihm ein Schmerz, und er vergisst zu leben.

Jean de la Bruyère

Ereignis Geburt Schmerz Tod Vergessen

Wenn wir uns lieben ohne daß unsere Seele davon berührt wird ist es so als säßen wir am Ufer und schauten voller Sehnsucht hinaus aufs Meer

Anke Maggauer-Kirsche

Denn wer liebt, der ist voller Sehnsucht und findet nie ruhigen Schlaf, sondern zählt und berechnet die ganze Nacht hindurch die Tage, die da kommen und gehen.

Chrétien de Troyes

Der Krieg ist ein Drama, bei dem Menschen keine Rolle spielen.

Erhard H. Bellermann

Heute gilt, dass die ältere Generation der jungen weniger vorgibt, aber auch weniger vorhält als früher.

Ernst Reinhardt

Ihr Denken hat ein anderes Ziel. Durch ihre Arbeit ihrer Zeit Symbole zu schaffen, die auf die Altäre der kommenden geistigen Religion gehören und hinter denen der technische Erzeuger verschwindet.

Franz Marc

Wir sind mehr und mehr von Apparaten umstellt, die wir im Grunde nicht begreifen.

Friedrich Dürrenmatt

Der Instinkt harmonisiert das Innere der Tiere, Religion das Innere des Menschen.

Friedrich Heinrich Jacobi

Also will es die Art edler Seelen: sie wollen nichts umsonst haben, am wenigsten das Leben. Wer vom Pöbel ist, der will umsonst leben.

Friedrich Nietzsche

Da krieg' ich so den Ball und das ist ja immer mein Problem.

Gerald Asamoah

Wer sich zum Wurm macht, soll nicht klagen, wenn er getreten wird.

Immanuel Kant

In phantasiereichen Menschen liegen, wie in heißen Ländern oder auf Bergen, alle Extreme enger aneinander.

Jean Paul

Das Peter-Prinzip: In einer Hierarchie neigt jeder Beschäftgte dazu, bis zur Stufe seiner Unfähigkeit aufzusteigen. Nach einer gewissen Zeit wird jede Position von einem Mitarbeiter besetzt, der unfähig ist, seine Aufgabe zu erfüllen. Die Arbeit wird von den Mitarbeitern erledigt, die ihre Stufe der Inkompetenz noch nicht erreicht haben.

Laurence J. Peter

Es gibt Beleidigungen, die man verbergen muß, will man seine Ehre nicht kompromittieren.

Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

Es dringet durch des Alters Hülle Der Seele Schönheit hell und klar.

Ludwig Pfau

Gedächtnis spezial hält jeden Unsinn fest.

Manfred Hinrich

Die Welt ist so verächtlich, daß die wenigen anständigen Leute einen achten, wenn man ihr mit Verachtung gegenübersteht.

Nicolas Chamfort

Flirt: die Sünde der Tugendhaften und die Tugend der Sünderinnen.

Paul Bourget

Die Menschen haben mehr Angst vor dem Unbekannten als vor dem Gefährlichen. Darum mißtrauen sie Ausländern und setzen sich betrunken ans Steuer.

Peter Hohl

In der Lüge zeigt die Unwahrheit ihr wahres Gesicht.

Werner Mitsch

Gewohnheiten erleichtern das Leben, weil sie es strukturieren, aber sie nehmen ihm dafür auch Teile von Flexibilität, Spontanität und Toleranz.

Wolfgang J. Reus