Jean de la Bruyère Zitate

Wenn Kenntnisse und Lebensklugheit sich in einer Person vereint finden, frage ich nicht nach dem Geschlecht: Ich bewundere.

Jean de la Bruyère

Bewundern Geschlecht Kenntnis Person Vereinen

Das Leben stellt sich dar als ein fortgesetzter Betrug im Kleinen wie im Großen. Hat es versprochen, so hält es nicht; es sei denn, um zu zeigen, wie wenig wünschenswert das Gewünschte war.

Arthur Schopenhauer

Sich von einem Weibe beherrschen zu lassen, ist für einen Mann die ärgste Schmach.

Demokrit

Daß jeder Mensch anders ist, ist genauso falsch wie die Aussage, daß alle gleich sind.

Ernst Ferstl

Es ist durchaus möglich, sich über eine gelungene Sünde zu freuen, aber diese Freude ist die eines Verbrechers, ehe er von der Polizei geschnappt wird.

Ernst R. Hauschka

Solange wir reden, steht alles in Frage; sobald wir handeln, nur noch das Gelingen der Tat.

Ernst Reinhardt

Alle unsere Erkenntnis zielt auf Anschauung. Am Objekt allein orientiert sich unsere Erkenntnis durch die Auffindung fester Gesetze, aus unserem Subjekt heraus deuten und beleben wir die verschiedenen Formen, soweit wir sie auf Geistiges beziehen.

Friedrich Albert Lange

O Deutschland, schwöre der Gasse ab und suche wieder Waldpfad und Feldweg mit all den wartenden Gesängen deiner jetzt verstörten Seele.

Friedrich Lienhard

Ist das Leben nicht hundertmal zu kurz für Langeweile?

Friedrich Nietzsche

Wer nicht redet, wird nicht gehört.

Helmut Schmidt

Es ist kein Schmerz so tief verborgen, er wirft doch seinen Widerschein noch in den schönsten Tag hinein.

Hermann Lingg

Jeder sieht nur seine Plage, glaubt, daß er am schwersten trage, und ist sehr erstaunt, hört er eines andern Klage; der ist, heißt's dann, schlecht gelaunt.

Hermann Lingg

Denn es handelt sich um deine Habe, wenn das Haus des Nachbarn brennt.

Horaz

Wir wollen aus der Vergangenheit das Feuer übernehmen, nicht die Asche.

Jean Jaurès

Glücklich? Wer ist denn glücklich? O blicke nicht nach dem, was jedem fehlt; betrachte, was noch jedem bleibt.

Johann Wolfgang von Goethe

Die Ewigkeit ist verschwunden aus dem Leben des Menschen und durch das Tempo ersetzt.

Johannes Anker Larsen

Man entwöhne die Kinder nicht vom Bitten und danken, – vom Abhängigkeitsgefühl. Auch die Abbitte erspare man nicht, daß dem Kinde ein ungesühnter, einm schwerwiegender Fehl drückend bleibe.

Karl Georg von Raumer

Glaube ist das Wissen im Herzen, das keines Nachweises bedarf.

Khalil Gibran

Stille hat nur einen Nachteil: Sie kann auf viele Arten verstanden oder missverstanden werden.

Kristiane Allert-Wybranietz

Lügen haben Kinder, die längere Beine haben.

Manfred Hinrich

Unschädliche Heilmittel sind so selten wie gesunde Krankheiten.

Werner Mitsch