Zitate über Traum

Dem Schlaf enthoben, welkt der Traum. Er ist ein submarines Gewächs, das außerhalb des Wassers abstirbt. Was der Traum uns lehrt, ist die bittere Einsicht in unsere Begrenztheit.

Jean Cocteau

Einsicht Lehren Schlaf Traum Wasser

Man entdeckt keine neuen Weltteile, ohne den Mut zu haben, alle Küsten aus den Augen zu verlieren.

André Gide

Wir wissen vielleicht gar nicht, wie wahr wir sind, wenn wir von Seelentiefen sprechen, denn wir haben oft Überraschungen von Eigenschaften, die uns verhüllt blieben, bis zu einem gewissen Augenblick.

Carmen Sylva

Hielten wir uns an all die Sprichwörter, würden wir ein fast vollkommenes Leben führen.

Dale Carnegie

Mit nur einer Zunge kann man nicht alle Wunden der Welt lecken.

Erwin Koch

Botschafter sind die Augen und Ohren der Staaten.

Francesco Guicciardini

Wo nur eine Träne der Freude liegt, liegen tausend Tränen der Verzweiflung begraben.

Friedrich Schiller

Mein Körper ist ein Kunstwerk.

George Foreman

Das Böse hat wirklich keine andere Macht als die Ohnmacht des Guten.

Gertrud von Le Fort

Hohe Ziele bedürfen langer Geduld.

Heinrich Lhotzky

Harre nur aus, mein Herz, schon Schlimmeres hast du erduldet!

Homer

Es ist keine Beleidigung, sondern ein Lob, wenn man sagt, Amerika sei es wert, kritisiert zu werden.

J. William Fulbright

Die Gegenwart weiß nichts von sich, der Abschied fühlt sich mit Entsetzen, entfernen zieht dich hinter dich, Abwesenheit allein versteht zu schätzen.

Johann Wolfgang von Goethe

Fortuna setzt uns auf ein Rad. Wer heute den Lustsitz oben hat, liegt morgen unten. Bist du klug, so schicke dich in den Betrug.

Julius Wilhelm Zincgref

Einst hatte ein Schuster ein persönliches Verhältnis zu seinen Stiefeln; heute hat der Dichter keines zu seinen Erlebnissen.

Karl Kraus

Wir haben nicht zu fragen, wieviel wir uns zutrauen; sondern wir werden gefragt, ob wir Gottes Wort zutrauen, daß es Gottes Wort ist und tut, was es sagt!

Martin Niemöller

Heuschrecken auf Rädern.

Melville Baxter

Abwärts wend ich mich zu der heiligen, unaussprechlichen, geheimnisvollen Nacht. Fernab liegt die Welt - in eine tiefe Gruft versenkt - wüst und einsam ist ihre Stelle. In den Saiten der Brust weht tiefe Wehmut. In Tautropfen will ich hinuntersinken und mit der Asche mich vermischen.

Novalis

Wir haben Zeit, uns zu versammeln, aber wir haben keine Zeit, uns zu treffen.

Pavel Kosorin

Die Dinge sind nicht immer so wie sie scheinen.

Phaedrus

Diese Sippschaft war schon immer ein besonders skurriler Haufen.

Wolfgang Wagner