Fernseher - Medium zur Berieselung der Sinne.
Jan Wöllert
Das Vergnügen des Unwissens ist auf seine Weise genauso groß wie das Vergnügen des Wissens.
Aldous Huxley
Liebe ist wie ein Pilzgericht: erst hinterher kann man mit Bestimmtheit sagen, ob es unschädlich war.
Alma Cogan
In der Politik ist es wie in einem Konzert: Ungeübte Ohren halten schon das Stimmen der Instrumente für Musik.
Amintore Fanfani
Der Begriff ist ein Gedankenprodukt, die Idee aber ist eine Anschauung.
Arthur Schopenhauer
Ich habe es gesehen und lege Zeugnis ab: Dieser ist der Erwählte Gottes.
Bibel
Die Genies haben immer denselben Leidensweg zu durchmessen: vom Kasperl zum Seminar.
Egon Friedell
Das Leben kommt auf alle Fälle aus einer Zelle, doch manchmal endets auch – bei Strolchen – in einer solchen.
Heinz Erhardt
Das Christentum hatte wohl sich als rettenden Fortschritt betrachtet, indes nur für die Seinen, und neben sich ein um so böseres Säkulum statuiert mit Einbedingungen der Flucht vor dieser Welt.
Jacob Burckhardt
Macht und Ansehen, die notwendigen Grundlagen der Obrigkeit, sind allemal für den Staat etwas Vorgefundenes, das, wenn schlecht gehütet, zwar bald zerstört, aber niemals nach Willkür wieder geschaffen werden kann. Wie viel Willkür sich einmischt, so viel ist an Macht verdorben.
Johann Friedrich Herbart
Ich bejahe den Klassenkampf. Ich sehe in ihm keine verkappte Religion.
Kurt Tucholsky
Wer keine Fehler macht, soll sich schämen.
Manfred Hinrich
Bei Mann und Frau handelt es sich um zwei ganz unterschiedliche Lebensformen. Dennoch dulden viele Frauen einen Mann in ihrer Behausung.
Max Raabe
Gründe gibt's, die waren gestern sehr einleuchtend... und wer weiß? vielleicht werden sie's morgen wieder sein!
Otto Weiß
Ich bereue nichts. Damit verschwendet man nur Zeit, die immer wertvoller wird.
Peter Ustinov
Wer nur aufs Wasser blickt, kennt nicht das Meer.
Rainer Kaune
Es muss Menschen weltweit unmöglich gemacht werden, Coca Cola zu entfliehen.
Roberto C. Goizueta
Letzte Nacht waren wir das beste Team des Tages.
Roy Aitken
Schenken heißt, einem anderen etwas geben, was man am liebsten selbst behalten möchte.
Selma Lagerlöf
Abends werden die Faulen fleißig.
Sprichwort
Der Kahlköpfige schont die Schere.