Der große Unbekannte.
James Ballantyne
Wenn auch die Zeiten noch so trübe scheinen, ich halte sie nicht für so schwarz, als sie gemalt werden.
Adolph Kolping
Die Liebe stirbt nie einen natürlichen Tod. Sie stirbt, weil wir das Versiegen ihrer Quelle nicht aufhalten, sie stirbt an Blindheit und Missverständnissen und Verrat. Sie stirbt an Krankheiten und Wunden, sie stirbt an Müdigkeit. Sie siecht dahin, sie wird gebrechlich, aber sie stirbt nie einen natürlichen Tod. Jeder Liebende könnte des Mordes an seiner eigenen Liebe bezichtigt werden.
Anaïs Nin
Lebe in der Gegenwart, um für die Zukunft bereit zu sein.
Charles Kingsley
Die meisten Menschen haben zwar einen guten Charakter, wollen damit aber keine schlechten Erfahrungen machen.
Ernst Ferstl
Nie zuvor hatten wir so wenig Zeit, um so viel zu tun.
Franklin D. Roosevelt
Ewiges Leben - ein Verleugnen der ewigen Wiederkehr des Gleichen.
Friedrich Nietzsche
Eine angenehme Stimme ist sehr oft mit sonst üblichen Eigenschaften des Leibes und der Seele verbunden.
Georg Christoph Lichtenberg
Das Recht ist die stärkste Schule der Einbildungskraft. Kein Dichter interpretiert die Natur so frei wie der Jurist die Wirklichkeit.
Jean Giraudoux
Erst unterlasse den Raub, dann spende Almosen.
Johannes Chrysostomos
Wer Stille für Langeweile hält, ist auf dem Wege seelisch zu verkümmern.
Klaus Ender
Nichtstun erquickt.
Marcus Tullius Cicero
Über Gott will ich schweigen.
Meister Eckhart
Das Wahre und Echte scheint, als wenn es so sein müsste und nicht anders sein könnte.
Novalis
Den letzten der Tage muß erst immer der Mensch abwarten, und glücklich geheißen darf kein Sterblicher sein vor dem Tod und dem Leichenbegängnis.
Ovid
Dass man, wenn man heiratet, so furchtbar festsitz, ist etwas schwer.
Paula Modersohn-Becker
Wir müssen eigentlich nur Boubacar Diarra beim Umzug helfen.
Richard Golz
Der Tempel der reinsten Gedanken ist die Stille.
Sarah Josepha Hale
Es gibt Menschen, die einer Kalebasse ähneln; sie sehen gut aus, sind jedoch innen hohl.
Sprichwort
An einem rußigen Kessel kann man sich nicht sauber reiben.
Wirkliche Autoren sind diejenigen, die in einer wirklichen Kunstform etwas geleistet haben, sei es im Epos oder in der Tragödie, sei es in der Komödie oder auch auf dem Gebiet der Geschichte oder der Philosophie, es sind diejenigen, die die Menschen belehrt oder erfreut haben. Die anderen von denen wir gesprochen haben, sind unter den Schriftstellern, was die Hornissen unter den Vögeln sind.
Voltaire