Wer behauptet er liebt diese Strecke, der lügt.
Jackie Stewart
In einer medizinischen Zeitschrift stand neulich zu lesen: Wenn du die Statistik lange genug quälst, wird sie schon gestehen. Was mich an das oberste Gebot für Wirtschaftsprognosen erinnert: Nenne Zahlen oder nenne einen Zeitpunkt. Aber um Himmels Willen nie beides gleichzeitig.
Anonym
Wen die Natur zum Dichter schuf, den lehrt sie auch zu paaren Das Schöne mit dem Kräftigen, das Neue mit dem Wahren.
August von Platen-Hallermünde
Ganz egal, wie beredsam ein Hund bellen mag, er kann Dir nicht sagen, dass seine Eltern arm, aber ehrlich waren.
Bertrand Russell
Intensive Emotionen verzerren unsere Wahrnehmung.
Dalai Lama
In der Oper ist alles falsch: das Licht, die Dekorationen, die Frisuren der Balleteusen, ihre Büsten und ihr Lächeln. Wahr sind nur die Wirkungen, die von ihr ausgehen.
Edgar Degas
Kannst du deine Eltern nicht leben, so lerne, du kannst es, sie zu ertragen. Es trägt vieles, ein kindliches Herz.
Friedrich Ludewig Bouterweck
Ein verzweifeltes Übel will eine verwegene Arznei.
Friedrich Schiller
Wir produzieren neue Computer, die mehr Informationen speichern und eine Unmenge Kopien produzieren, aber wir verkehren weniger miteinander.
George Carlin
Das Haus des Moralpredigers steht in der geistigen Einöde.
Gerd W. Heyse
Sternstunden sind solche Augenblicke des Tages, die das Innere zum Leuchten bringen.
Helga Schäferling
Jemanden vergessen wollen heißt an ihn denken.
Jean de la Bruyère
Wer mit Furien auszieht, kehrt nicht wieder.
Joseph Victor von Scheffel
Je mehr einer verachtet und verspottet wird, um so mehr läßt er seiner Zunge freien Lauf.
Lucius Annaeus Seneca
Die Herren, die die Kunstwelt lenken Und in der Zeitung für uns denken, Und die mit hohem Selbstvertrauen Uns täglich deutsche Kunst versauen, Wie fanden sie Geschmack An dem Schlawinerpack! An Burschen, die den Kniff verstanden, Bald die, bald jene Richtung fanden, In der man ohne Kunst und Fleiß sich als Genie zu geben weiß! Die Wunde schwärt. Da hilft kein Pflaster, Die Kunst ist krank Und siecht nun dank Dem gottverdammten Kritikaster.
Ludwig Thoma
Der Ruf großer Männer beruht nicht allein auf großen Taten.
Ludwig XIV.
Störe meine Greise nicht, sagte die Seniorenheimchefin zum Vertreter.
Manfred Hinrich
Nichts ist so bejammernswert, als wenn ein Glücklicher ins Elend kommt.
Marcus Tullius Cicero
1986 war aus meiner Sicht der klare Imperativ zum Ausstieg.
Margot Käßmann
Viele geistreiche, große Menschen verwenden ihre hohen Begabungen oft so verkehrt, daß sie sich, anstatt durch sie empfehlen, nur verhaßt machen.
Martin Heinrich
Bewunderung ist glückliche Selbstverlorenheit, Neid unglückliche Selbstbehauptung.
Søren Kierkegaard