Alle Bücher, die ich je gelesen, haben mir nicht den Trost geben können, den mir das eine Wort der Bibel gab: Und ob ich schon wanderte im finsteren Tal, fürchte ich kein Unglück, denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich.
Immanuel Kant
Der Leib will atmen, und der Geist streben.
Baltasar Gracián y Morales
Selbstwertgefühl gründet darauf, dass andere Menschen einen mögen, schätzen und respektieren.
Bernhard Bueb
Die Gnade aber des Herrn währet von Ewigkeit zu Ewigkeit über denen, die ihn fürchten, und seine Gerechtigkeit auf Kindeskind.
Bibel
Denn das Licht stammt vom Guten und ist ein Bild der Güte.
Dionysius Areopagita
Junge Vögel befinden sich wohl im Käfig bis zu dem Tage, wo ihnen die Flügel gewachsen sind, man fühlt erst das Bedürfnis der Freiheit, wenn man Gebrauch davon machen will.
Edmond About
Wir bekriegen einander, wir suchen, einander zu töten. Aber wer sagt denn vom Feind, daß er den Tod auch verdient?
Eduard Mörike
Schlechtes Wetter ist ein besseres Gesprächsthema als ein gutes.
Ernst Ferstl
Erlebe jeden deiner Tage bewußt - es gibt für keinen Tag eine Wiederkehr.
Franziska Schild
Wie dem Mädchen, das dem Bade entsteigt, das Gewand anliegt, so sollt' es die Sprache den Gedanken.
Friedrich Gottlieb Klopstock
Auch die Existenz eines Nichts lässt sich nicht beweisen.
Hans Küng
Gewohnheiten sind der Bodensatz unseres Lebens: rührt man ihn kräftig auf, dann schäumt die Lösung und wird seltsamer Weise klar.
Heimito von Doderer
Die zahllosen Krankheiten wundern dich? Zähle die Ärzte!
Heinrich von Kleist
Die Krankheit ist ein Richter, der Vergehen andrer mit anrechnet.
Manfred Hinrich
Abgucken von der Natur oder sitzenbleiben.
Der rote Faden der Geschichte ist schwarz.
Religiöse Aufgabe: Mitleid mit der Gottheit zu haben.
Novalis
Wer dem deutschen Volke das Volkslied, das entschwindende, wiederbringt, bringt ihm seine Seele wieder!
Peter Rosegger
Am Anfang begleiten uns fremde Märchen. Erst später erzählen wir die eigenen.
Sigmar Schollak
Das Setzen ins Gleichgewicht wird oft nur dadurch erreicht, daß man viel Schmerz, physischen und moralischen, in sein Dasein mit aufnimmt.
Wilhelm von Humboldt
Im Dunkeln bleibt nicht mal der Schatten eines Verdachtes.
Wolfgang Mocker