Zitate über Vorurteil

Das Reisen bildet sehr; es entwöhnt von allen Vorurteilen des Volkes, des Glaubens, der Familie, der Erziehung. Es gibt den humanen duldsamen Sinn, den allgemeinen Charakter. Wer dagegen nichts sah, was ihn in der Sphäre, worin er lebt, umgibt, hält leicht alles für notwendig und einzig in der Welt, weil es in seiner Heimat dafür gilt.

Immanuel Kant

Heimat Reise Sphäre Umgeben Vorurteil

Der Mensch ist für die Freude geboren.

Blaise Pascal

Wie ein Fisch nach Luft schnappt, der am Strand gezogen wurde, so zittern und zappeln die Gedanken, um die ersehnte Freiheit zu erlangen. (34. Vers)

Dhammapada

Die Wissenschaft verhält sich zur Weisheit wie die Tugendhaftigkeit zur Heiligung: Sie ist kalt und trocken, sie hat keine Liebe und weiß nichts von einem tiefen Gefühl des Ungenügens und der Sehnsucht.

Friedrich Nietzsche

Es ist eine alte und köstliche Regel, daß man, um sich zu bilden, weniges Gute, und diese Gute oft und immer wieder lesen sollte.

Georg Gottfried Gervinus

Menschen führen einander durch ihre Seelen wie Potemkin die Kaiserin Katharina durch Taurin.

Hugo von Hofmannsthal

Um eines Wortes willen wird eine Brücke errichtet oder zerschlagen.

Jan Wöllert

In einem Augenblick gewährt die Liebe, was Mühe kaum in langer Zeit erreicht.

Johann Wolfgang von Goethe

Von Natur aus sind wir Brüder, durch die Erziehung werden wir Fremde.

Konfuzius

Der wahrhaft Gelehrte schämt sich nicht, auch solche zu fragen, die unter ihm stehen.

Laozi

Wenn du dich selbst erkennst, löst sich dein Ichsein auf, und du erkennst, daß du und Gott ein und dasselbe sind.

Muhyiddin Ibn Arabi

Umbenennung von Problemen ist eine der kostengünstigsten Problemlösungsformen.

Peter Cerwenka

Es ist die Aufgabe der Grünen, die Stimmen zusammenzukriegen, wenn sie mit uns regieren wollen.

Peter Struck

Rudi Sturz, gerade ausgewechselt, schießt in der 90. Minute das 2:0.

Sammy Drechsel

Er sitzt zwischen zwei Stühlen in der Asche.

Sprichwort

Eine Unze Gunst ist mehr als ein Pfund Gerechtigkeit.

Sprichwort

Fehler altern nicht.

Stefan Schütz

Wer sich gegen Unrecht nicht wehrt, der ist nicht sicher vor dem Schwert. (79. Nacht, "Geschichte des Königs Omar")

Tausendundeine Nacht

Das, was ich schon die letzten 20 Jahre gemacht hab', mich wichtig machen und deppert reden!

Toni Polster

Die wahre, lautere Quelle jeder Tugend, jeder wahren Aufopferung ist die traurig-süße Vergangenheit mit ihren erloschenen Bildern, mit ihren ganz oder halb verklungenen Taten und Träumen.

Wilhelm Raabe

Wer weint, vermindert seines Grames Tiefe.

William Shakespeare