Ursache der Unbeständigkeit der Männer Gott schuf das Weib, da ihm der Stoff gebrach, Aus eines Mannes Rippe. Seht, nun wandern Wir Armen stets von einer zu der andern, Und spüren der verlornen Rippe nach.
Ignaz Franz Castelli
Er blieb den Problemen hautnah verbunden, denn er blieb auf dem Teppich, unter den er sie kehrte.
André Brie
Man sollte sich gelegentlich einen Kopf machen, wie man Speichelleckern Beine machen könnte.
Das Büro unseres Chefs ist ein richtiges Paradies. Man kann jeden Tag rausgeschmissen werden.
Anonym
Ich liebe und hasse zugleich. Wie das möglich ist, fragst Du? Ich weiß nicht wie, doch ich fühle es mit höllischer Qual.
Catull
Viele handeln so, als wären Komfort und Luxus das Wichtigste im Leben. Doch zum wahren Glück brauchen wir nichts weiter als etwas, wofür wir uns begeistern können.
Charles Kingsley
Eine Hauptsache bei vielen ist, daß stets der Anschein äußerster Wichtigkeit erweckt wird.
Christian Morgenstern
Jedes Individuum kann sein Karma beeinflussen.
Dalai Lama
Afrika ist kein Exerzierfeld für pervertierte Vorstellungen von parlamentarischer Demokratie.
Franz Josef Strauß
Deiner heiligen Zeichen, o Wahrheit, hat der Betrug sich angemaßt.
Friedrich Schiller
Der Verfasser soll in seinem Werke sein wie Gott im Weltall: Überall gegenwärtig und nirgends sichtbar.
Gustave Flaubert
Mit dem Bedürfnis der Sicherheit empfingen wir die Befugnis zum Selbstschutz und zur Notwehr.
Heinrich Zschokke
Der erste, der, nachdem er ein Stück Grund und Boden eingezäunt hatte, auf den Einfall kam, zu sagen: dies gehört mir, und der Leute fand, die einfältig genug waren, um es zu glauben, war der eigentliche Begründer der bürgerlichen Gesellschaft.
Jean-Jacques Rousseau
Euch zu gefallen war mein höchster Wunsch. Euch zu ergötzen, war mein letzter Zweck.
Johann Wolfgang von Goethe
Besser schützen alle Schützen aller Länder alle Länder, wenn sie allesamt nach Hause gehn.
Manfred Hinrich
Das meiste an erlebter Gastlichkeit beweisen die Saucenflecken in den Gästebüchern.
Martin Gerhard Reisenberg
Die Zügellosigkeit gleicht dem wilden Tier. Am Anfang ist sie schrecklich, aber mit der Zeit wird sie zahm.
Michel de Montaigne
Man kann nicht leben, ohne jemand zu vertrauen.
Stefan Heym
Drei Dinge schwächen die Kraft des Mannes: die Angst, der lange Weg, die Sünde.
Talmud
Das Leben für eine Sache oder andere Menschen ist nicht durch den Austausch von Gütern ersetzbar.
Viktor Frankl
Türen sind Mauerlöcher zum Ein und Ausgehen. Man geht aus, um die Welt zu erfahren, und verliert sich dort drinnen, und man kehrt heim, um sich wiederzufinden, und verliert dabei die Welt, die man erobern wollte.
Vilém Flusser