Kälte im Benehmen zum anderen drückt häufig einen Tadel ebenso deutlich aus wie Worte, ja, oft noch eindringlicher, da sie der Phantasie der getadelten Person Raum gewährt.
Herbert Spencer
Ich habe Gott überall gesehn und nie verstanden.
Alphonse de Lamartine
Der Lieb frewde wehret so lang als ein Löffel von Brodt.
Christoph Lehmann
Nicht Demut sei dein Streben, sondern Mut!
Erich Mühsam
Beim Ratgeben sind wir alle weise, aber blind bei eigenen Fehlern.
Euripides
Der Wundertäter Zu dem Gesandten Gottes kamen, In frommer Zuversicht, die Blinden und die Lahmen. Kleingläubiger! Vernimm, was auf sein Wort geschah: Der Blinde ging, der Lahme sah.
Friedrich Ludwig Wilhelm Meyer
Die schwarzen und die heitern Lose.
Friedrich Schiller
Von dem amerikanischen und dem indischen Bankgeschäft verstehe ich zwar wenig, ich tue indessen sehr gelehrt, und schlage zu Hause heimlich das Konversationslexikon respektive Fremdwörterbuch oder "Die Kunst, in vierundzwanzig Stunden Bankier zu werden" auf, um nachzulesen, wenn ich ein mir unverständliches Wort höre. Den Unterschied zwischen Brief und Geld habe ich denn auch schon annähernd erfaßt.
Georg von Siemens
Gegen George W. Bush zu kämpfen ist mein liebstes Hobby. Wer gibt uns das Recht, die Menschen im Irak zu töten? Bush behauptet, dass Amerika zum ersten Mal Terroristen jagt - dabei ist Terrorismus ein Teil des amerikanischen Systems. Amerika hat eine ganze Rasse vernichtet, die Indianer. Das ist Terror.
Harry Belafonte
Ruhm ist ein Gift, das der Mensch nur in kleinen Dosen verträgt.
Honore de Balzac
Wir sind immer noch darauf angewiesen, die Spieler anzurufen. Und wenn wir deren Beratern dann ein Angebot machen, denken die immer, wir wollten sie veräppeln.
Jürgen Klopp
Und seit jeher war es so, dass die Liebe erst in der Stunde der Trennung ihre eigene Tiefe erkennt.
Khalil Gibran
Gott gebe uns mehr Wohltäter in dieser gefährlichen und zynischen Welt!
Leonard Bernstein
Beim Entdecken entdecken Entdecker sich selbst.
Manfred Hinrich
Rechenfehler: Kommt zum eigenen Nachteil seltener vor als zum eigenen Vorteil.
Manfred Rommel
Freiheit: die Möglichkeit, so zu leben, wie du willst.
Marcus Tullius Cicero
Es gibt kleinliche Geister, die da behaupten, es sei besser, ein sattes Schwein zu sein als ein unglücklicher Mensch.
Miguel de Unamuno
Der Zweck der Rede ist weniger, unsere Wünsche auszudrücken als sie zu verheimlichen.
Oliver Goldsmith
Es ist rhetorische Gewohnheit, sich die Rede des Gegners so zurechtzulegen, wie man sie besser verwerten kann.
Otto von Bismarck
Manchem Alten fällt es schwer, sich zu freuen – er hat Angst, es könnte das letztemal sein.
Paul Mommertz
Die Arbeit, die uns freut, wird zum Vergnügen.
William Shakespeare