Zitate über Einwirkung

Bei einem unwissenden Volke herrscht die Neigung, alle ernsthaften Gefahren übernatürlicher Einwirkung zuzuschreiben; dadurch wird ein starkes religiöses Gefühl erregt und so geschieht es fortdauernd, daß man sich nicht nur der Gefahr unterwirft, sondern sie geradezu anbetet.

Henry Thomas Buckle

Einwirkung Erregen Neigung Unterwerfen Zuschreiben

Die jungen Leute in Wien kommen mit siebzig auf die Welt und leben sich dann auf fünfzig herunter.

André Heller

Nicht jeder, der mitgenommen aussieht, ist ein Tramper.

Anonym

Der Ursprung alles Krieges aber ist Diebesgelüst.

Arthur Schopenhauer

Ein lang anhaltendes Glück ist allemal verdächtig: Das unterbrochene ist sicherer und das Süßsaure desselben sogar dem Geschmack angenehmer.

Baltasar Gracián y Morales

Wer sein Leben um meinetwillen und um des Evangeliums willen verliert, wird es retten.

Bibel

Von Erde zu Erde – was soll ich klagen? Hat doch dazwischen so überviel Segen, Sonne Leben und Liebe gelegen.

Carl Hermann Busse

Man mag so viel man will über das "facilis descensus Averni" reden, aber bei jeder Art von Emporkommen gilt, was die Catalani vom Singen sagte: es ist viel leichter hinaufzukommen als hinunter.

Edgar Allan Poe

Wer keinen Zaun in seinem inneren Garten hat, bei dem trampeln alle herein.

Emil Oesch

Um aufrecht durchs Leben zu gehen, braucht man etwas, das einen aufrecht hält.

Ernst R. Hauschka

Alles was Sie denken und sagen, behindert Sie oder gibt Ihnen Flügel.

Günter Seipp

Die menschlichen Vorurteile sind wie jene bissigen Hunde, die nur den Furchtsamen angreifen.

Isolde Kurz

Der Weg zum Himmel ist die Erfüllung der Pflichten der Erde und das Todbett ist die Vollendung dieser Erdenpflichten.

Johann Heinrich Pestalozzi

Es ist nicht immer möglich, durch eine tiefgründige Bemerkung ein seichtes Gespräch zu beenden, bevor der andere im Trüben zu fischen beginnt.

Margot S. Baumann

Dem großen Publikum ist ein Buch nicht leicht zu schlecht, sehr leicht aber zu gut.

Marie von Ebner-Eschenbach

Das Wunderbarste, das ewige Phänomen ist das eigene Dasein.

Novalis

Ich glaube, man kann sich in jedem Alter ändern, aber es ist viel besser, es jetzt zu tun.

Rita Mae Brown

Man könnte jetzt meinen, ich bin das heulende Elend, aber das bin ich nicht.

Sabrina Mockenhaupt

Die Liberalität der Produzenten, die Hoffnung der Produktionsfirmen und der Glaube des Publikums ermöglichten die größte One-Man-Show, die die Welt seit Chaplin gesehen hat.

Stephan Reimertz

Wer Feuer sieht und es verschweigt, hilft mit, den Brand zu legen.

Stephan Sarek

Es gibt zwei Urgewalten, die über jeder menschlichen Berechnung stehen, die jede Kette menschlicher Kraft sprengen und menschlichem Wollen spotten: Werden und Vergehen.

Wilhelm Vogel