Auch Kränkungen haben ihr Gutes; sie setzen einen ins Recht.
Henry de Montherlant
Er hätte ruhig bei mir vorbeikommen können auf ein Bier. Das hatte er mir versprochen. Er muss wieder her, wir holen ihn sogar ab. Er soll seine anderen Termine so legen.
Ede Geyer
Sieht der Hohe lachend auf das Laster hin, fürwahr, so sieht's der Neider bald für Tugend an.
Euripides
Man muß immer sorgsam bei den Geistlichen jeden Ranges den Vermittler des Wortes Gottes, der die Gebote Gottes verkündet, von dem schlechten Menschen unterscheiden, der nur an die Befriedigung seiner Leidenschaften denkt.
Friedrich II. der Große
Die Musik darf nie Worte wählen und sich mit kleinlichen Spielereien abgeben, sondern muß nur dem Geist der Poesie im ganzen folgen.
Friedrich Schiller
Das wahre Kennzeichen moderner Vornehmheit ist Schmarotzertum.
George Bernard Shaw
Norbert Blüm, früher einmal Herz-Jesu-Marxist, jetzt nur noch Herz Jesu.
Helmut Kohl
In Dogma und Moral der Kirche wie des Papsttums konkretisierte sich nichts anderes als der Zeitgeist früherer Epochen.
Horst Herrmann
Man muss bedenken, dass unter den Menschen gar viele sind, die doch auch etwas Bedeutendes sagen wollen, ohne produktiv zu sein, und da kommen die wunderlichsten Dinge an den Tag.
Johann Wolfgang von Goethe
Wem's nicht gegeben wird, wird's nicht erjagen.
Der Aphoristiker will immer mit dem Kopf durch die Hintertür.
Jürgen Wilbert
Ich habe gegen die Romanliteratur aus dem Grunde nichts einzuwenden, weil es mir zweckmäßig erscheint, daß das, was mich nicht interessiert, umständlich gesagt wird.
Karl Kraus
Vergessen ist eine Form von Freiheit.
Khalil Gibran
Viel Jetzt-oder-nie reicht nur bis ans Knie
Manfred Hinrich
In den Gedanken oder unter den Gedanken?
Der Autoritätsverfall in unserer Zeit beruht auch auf der Feigheit, Autorität auszuüben.
Mario Scelba
Jedem Gedanken wohnt eine entsprechende Wirkung inne.
Maulana Dschalāl ad-Dīn Muhammad Rūmī
Früher trugen die Frauen Unaussprechliches. Was sie heute tragen, ist nicht mehr der Rede wert.
Maurice Chevalier
Nicht eher wird ein Aufhören der Übel im Staate, ja beim Menschengeschlechte stattfinden, als bis die Philosophen zur Regierung kommen.
Platon
Sicher ist, daß nichts das Ansehen so sehr vernichtet wie ungleichmäßiges und unangebrachtes Abwechseln in der Anwendung der Gewalt, deren Druck bald zu stark, bald zu schwach ist.
Roger Bacon
Verbraucherorientierung, hoher Qualitätsanspruch sowie die Lust auf Innovationen sind die Grundlagen unseres Erfolges.
Theo Müller