Es ist eine Befreiung, zu wissen, daß wirklich doch noch etwas freiwillig Mutiges in der Welt geschehen kann. Etwas, worauf ein Glanz unwillkürlicher Schönheit fällt.
Henrik Johan Ibsen
Das Naturwalten dauert fort in aller Menschenwirrnis, und wohl dem Auge, das im Anschauen desselben sein Selbst vergessen kann.
Berthold Auerbach
Im Leben werden die Partien nie so unstrittig gewonnen wie im Spiel; das Spiel gibt uns Genugtuungen, die uns das Leben versagt.
Emanuel Lasker
Die Neinsager von heute werben um die Jasager von morgen
Ernst R. Hauschka
Der Widerspruch zwischen gesellschaftlicher Produktion und kapitalistischer Aneignung tritt an den Tag als Gegensatz von Proletariat und Bourgeoisie.
Friedrich Engels
Wenn ihr Eltern und Erzieher früh eure Kinder und Zöglinge sehend, denkend macht, so werden dann auch die Hochschulen das sein, was sie sein sollen und wollen: Schulen zur Erkenntnis der höchsten, geistigen Wahrheiten, Schulen zur Darstellung derselben im eigenen Leben und Tun, Schulen der Weisheit.
Friedrich Fröbel
Keines Tempels heitre Säule zeuget, daß man Götter ehrt.
Friedrich Schiller
Es gibt keinen schöneren Rahmen um einen großen Schmerz als eine Kette von kleinen Freuden, die man anderen bereitet.
Friedrich Schleiermacher
Der denkende Künstler ist noch eins so viel wert.
Gotthold Ephraim Lessing
Unser Denksystem ist oft nur die Geschichte unseres Herzens.
Johann Gottlieb Fichte
Widersacher, Weiber, Schulden, Ach! kein Ritter wird sie los.
Johann Wolfgang von Goethe
Wenn einer sich wie ein Vieh benommen hat, sagt er: Man ist doch auch nur ein Mensch! Wenn er aber wie ein Vieh behandelt wird, sagte er: Man ist doch auch ein Mensch!
Karl Kraus
Seit ich die Grenzen, die man mir setzte, nicht mehr anerkenne, nicht mehr als Grenze erlebe, spüre ich erst, wie stark ich bin... wie grenzenlos ich sein kann.
Kristiane Allert-Wybranietz
Ein guter Koch ist der gewandteste Kuppler; ein flinker Kellermeister der beste Versöhner. Bei reichbesetzter Tafel ordnet sich Alles.
Martin Heinrich
Wer in Kamtschatka Gefrorenes feilhält, darf sich nicht wundern, daß sein Geschäft nicht geht. Der Satz läßt sich auch bildlich auf das Geistige anwenden. Die Leute kaufen nur Gedanken, die sie gebrauchen können.
Otto von Leixner
Soziale Fragen löst man, indem man asozialen Fragern den Lebensraum entzieht.
Roger Willemsen
Freude schenke den Gästen aus, Wermuth haben sie selbst zu Haus.
Rudolf Baumbach
Wer jeden lobt, lobt niemand.
Samuel Johnson
Die einzige Entschuldigung Gottes ist, dass er nicht existiert.
Stendhal
Kinder glauben alles, Jugendliche glauben alles zu wissen, Männer bezweifeln alles, und Greise lassen alles gelten.
Ulrich Erckenbrecht
Numerus clausus. Man lernt nie aus. Aus.
Werner Mitsch