Scheide, ach scheide Von Hoffnung nicht, Sie ist ein Stern im Leide, Ein Gottvergißmeinnicht!
Helmina von Chézy
Es lebt in Elend qualenvoll, Wer, was er liebt, nicht sehen soll.
Anastasius Grün
Meine Hoffnung für das Gute: die Unverbesserlichen.
André Brie
Das Kleinbürgertum schwankt schneller als seine Umwelt – daher befindet es sich gelegentlich mit ihr in Übereinstimmung.
Frauen teilen die Leiden, verdoppeln die Freuden und verdreifachen die Ausgaben der Männer.
Anonym
Es gibt so viel was du tun kannst, aber wenn dir niemand eine Chance gibt, kannst du gar nichts tun.
Charlize Theron
Pöbelliteratur Glaubt ihr, man könne kosten vom Gemeinen? Man muß es hassen oder ihm sich einen.
Franz Grillparzer
Die Österreicher glauben halt gerne, dass sie inmitten einer wirren Welt auf einer Insel der Seligen leben.
Fred Sinowatz
Jeder kann knipsen. Auch ein Automat. Aber nicht jeder kann beobachten. Fotografieren ist nur insofern Kunst, als sich seiner die Kunst des Beobachtens bedient. Beobachten ist ein elementar dichterischer Vorgang. Auch die Wirklichkeit muss geformt werden, will man sie zum Sprechen bringen.
Friedrich Dürrenmatt
Die Post hat gestreikt. 20.000 Mitarbeiter gingen auf die Straße, viele zum ersten Mal.
Harald Schmidt
Die neuen Bundesländer haben alle Chancen, sich zu einer der attraktivsten Regionen für Unternehmen und Investoren zu entwickeln.
Helmut Kohl
Normaler Zweikampf. Mund abputzen und weiter.
Holger Pfandt
Was lassen sie denn übrig zuletzt, Jene unbescheidnen Besen? Behauptet doch Heute steif und fest, Gestern sei nicht gewesen.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Wahrheit ist fast überall unbeliebt.
John Steinbeck
Das ist schön, mit jemandem schweigen zu können.
Kurt Tucholsky
Alle irdische Gewalt beruht auf Gewalttätigkeit.
Marie von Ebner-Eschenbach
Der Sport ist Lebenshilfe.
Oskar Beck
Mancher unterwirft sich, ohne zu kämpfen; und dadurch – siegt er.
Otto Weiß
Diese unglückselige Meinung, daß die Kunst sich erfülle in der Nachbildung, sei es nun der idealisierten oder möglichst getreuen Wiederholung, der Außenwelt, wird immer wieder wach.
Rainer Maria Rilke
Was würdest Du versuchen zu tun, wenn Du wüsstest, Du könntest nicht scheitern?
Robert H. Schuller
Längst keine Seltenheit mehr: Mangelware!
Wolfgang Mocker