Alles Edle gedeiht nur im Schoße biederer Männer, Unheil säet der Trotz und verschlingt sich selbst.
Heinrich Weiss
Die Liebe ist die Ruhe für den Müden, das Obdach für den Wanderer, das volle Licht für den Ankommenden und die vollendete Krone für den Sieger.
Aelred von Rievaulx
Unhemmbar rinnt und reißt der Strom der Zeit, In dem wir gleich verstreuten Blumen schwimmen, Unhemmbar braust und fegt der Sturm der Zeit, Wir riefen kaum, verweht sind unsre Stimmen.
Christian Morgenstern
Wir brauchen Freunde, nicht um sie zu brauchen, sondern um die Gewissheit zu haben, sie brauchen zu dürfen.
Epikur
Buchstäblich aus Ruinen auferstanden, wird das Berlin von heute immer mehr zum Symbol für den Siegeszug des Sozialismus auf deutschem Boden.
Erich Honecker
Leicht dem Verzweifelnden ist's, den Tod zu verachten im Elend; aber des Elends Last zu dulden und schweigen, ist Mut.
Friedrich Haug
Die einzige Musik, die im Mund Gottes nicht deplaziert klingen würde, ist die von Mozart.
George Bernard Shaw
Die Umweltverschmutzer lügen auch noch das Blaue vom Himmel.
Gerhard Uhlenbruck
Hager härmt sich der Neid bei fettrer Habe des andern.
Horaz
An der Enthüllung eines Geheimnisses ist stets der schuld, der es jemandem anvertraut hat.
Jean de la Bruyère
Eine echte Revolution erkennt man daran, dass gegen sie kein Widerstand stattfindet.
Johannes Gross
Laßt in eurem Miteinander Platz, daß der Hauch des Himmels zwischen euch spielen kann.
Khalil Gibran
Gewehre rechts - Gewehre links - das Christkind in der Mitten... Gibt es einen greulicheren Anblick?
Kurt Tucholsky
Schöpferisch ist auch der Geist der Gewalt.
Manfred Hinrich
Abwechslung erfreut, immer mal ein anderer Ärger.
Je mehr Kinder, je mehr Glücks.
Martin Luther
Die Freude am Leben ist der Anfang der Tugend.
Niklaus Brantschen
Der Engländer liebt das Gefühl, dass er über sich selbst lachen kann. Er tut das aber nur, um den andern die Freude zu nehmen, über ihn zu lachen.
Peter Ustinov
Besser ein Flicken als ein Loch.
Sprichwort
Das ist ja ein dicker Hund!
Der Staat enthalte sich aller Sorgfalt für den positiven Wohlstand der Bürger und gehe keinen Schritt weiter, als zu ihrer Sicherstellung gegen sich selbst und gegen auswärtige Feinde notwendig ist; zu keinem anderen Endzwecke beschränke er ihre Freiheit.
Wilhelm von Humboldt