Zwischen dem Elend und dem Glücke gähnt eine tiefe Kluft. Die Hoffnung schlägt darüber die Brücke, aber sie hängt in der Luft.
Heinrich Leuthold
Ich glaube, weil ich es nicht begreife.
Augustinus von Hippo
Hunger zurücklassen: Das Gute, wenn wenig, ist doppelt gut. Sättigung mit dem, was gefällt, ist gefährlich. Muß man Unzufriedenheit erregen, so sei es lieber durch die Ungeduld des Begehrens als durch den Überdruß des Genusses.
Baltasar Gracián y Morales
Es ist für den Menschen keine Schande, dem Schmerz zu unterliegen, aber es ist eine Schande für ihn, der Lust zu unterliegen.
Blaise Pascal
Empfindsamkeit für kleine Dinge und Gleichgültigkeit für große zeugen von einer seltsamen Verkehrtheit.
Riskanter Volley von Tommy - aus der Luft geschlagen!
Boris Becker
Wer recht in Freuden wandern will, Der geh' der Sonn' entgegen.
Emanuel Geibel
Eure schlechte Liebe zu euch selber macht euch aus der Einsamkeit ein Gefängnis.
Friedrich Nietzsche
Der Weg zu allem Großen geht durch die Stille.
Es geht mir schlecht, sagte Goethe, denn ich bin weder verliebt noch ist jemand in mich verliebt.
Friedrich von Müller
Models haben auf mich eine Wirkung wie Kartoffeln auf einen Bauern.
Helmut Newton
Man hat die sozialen Kräfte, die den verschiedenen Berufen zugrunde liegen, noch nicht genügend studiert.
Honore de Balzac
Der Gescheite macht den Vorgesetzten oft darauf aufmerksam, was er Dummes tut und das ist dumm.
Johann Nestroy
Wie unsinnig ist es, auf die eine Seite eines Gebäudes einen Stein zu setzen und auf der anderen Seite eine Mauer niederzureißen!
Khalil Gibran
Nichts bringt uns in größere Übel als wenn wir uns nach dem Gerede der Leute richten die für das beste halten was "allgemein angenommen" ist, nicht nach Vernunftgründen, sondern nach Beispielen leben.
Lucius Annaeus Seneca
Zum Glauben geht der Weg über den Unglauben.
Ludwig Börne
Wisset, die euch Haß predigen, erlösen euch nicht.
Marie von Ebner-Eschenbach
Seien wir ständig bemüht, uns von allem zu entgiften, was entmutigend niederziehen will.
Rainer Kaune
Bergsteigen ist die Eroberung des Nutzlosen, dazu bekenne ich mich.
Reinhold Messner
Aber seltsam, wie ich sie wegen ihrer Schönheit bemitleide, obwohl ich weiß, dass sie eine Hure ist.
Samuel Pepys
Der Glaube ist ein Gefühl in der Seele. Es gibt den Aussagen ihres Urteils besonderes Gewicht und Einfluß, läßt sie wichtig erscheinen, zwingt sie der Seele auf und macht sie zu den herrschenden Grundsätzen unserer Handlungen.
Thomas Carlyle