Heinrich Heine Zitate

Ein großer Genius bildet sich durch einen anderen großen Genius, weniger durch Assimilierung, als durch Reibung.

Heinrich Heine

Bilden Genius Reibung

Hilf zeitig, wo du helfen kannst. Hilf dem Nachbarn löschen, ehe das Feuer auch dein Dach ergreift.

Äsop

Der Weise weist sich durch wenige Worte aus.

Benedikt von Nursia

Von Anfang der Welt an gehn die Dinge ihren Gang und verbleiben immer in der gleichen Schlechtigkeit, nur daß sie immer ein wenig besser erscheinen.

Edmond de Goncourt

Die Einsamkeit tut fast, was die Jugend getan; oder verjüngt sicherlich den Geist, stärkt und befeuert die Phantasie...

Giacomo Leopardi

Gut lesen – das heißt, wahre Bücher in wahrem Geist lesen – ist eine edle Beschäftigung.

Henry David Thoreau

Ich prüfe jedes Angebot. Es könnte das Angebot meines Lebens sein.

Henry Ford

Schlag dem andern keine Wunde, denn der andere bist du.

Hermann Kurz

Der Anfang der Erziehung fällt schon in jenen Augenblick, wo das Kind ans Licht und mit der umgebenden Welt in Berührung tritt und wo die Liebe pflegend und leitend auf dasselbe wirken kann.

Ignaz Anton Demeter

Der Mensch will Eintracht; aber die Natur weiß besser, was für seine Gattung gut ist: sie will Zwietracht.

Immanuel Kant

Das Wissen wächst, die Unruh wächst mit ihm.

Johann Wolfgang von Goethe

Eine Konferenz ist eine Veranstaltung, wo viele hingehen und wenig herauskommt.

Karel Soltan

Meine Erwartungen waren hoch; sie wurden noch übertroffen. Gibt es ein größeres Lob?

Karl-Friedrich Bärburg

Das Leben froh genießen, ist eine Kunst gar wert, Die Professorenweisheit, Magisterwitz nicht lehrt. Mußt sie vom Leben lernen, das lehrt ohn' Unterlaß, Dann wird das Universum dir Universitas.

Ludwig Bechstein

Die großen Toten haben an sich eine solche Auferstehungskraft, daß sie sich irgendwo immer wieder melden, als seien sie dem fortschreitenden menschlichen Geiste ein unentbehrliches Bedürfnis und eine nie versiegende Quelle.

Michel de Montaigne

Die Zeit ist eine miserable Malerin. Je länger sie an unserem Porträt arbeitet, desto mehr verdirbt sie es.

Mór Jókai

Freund in der Not will nicht viel heißen. Hilfreich möchte sich mancher erweisen. Aber die neidlos dein Glück dir gönnen, sie darfst du wahrlich Freunde nennen.

Paul Heyse

Nostalgie träumt von alten Wirklichkeiten, statt neue Träume zu verwirklichen.

Walter Ludin

Den Tadel der Menschen nahm ich so lange gerne an, bis ich einmal darauf achtete wen sie lobten.

Walther Rathenau

Ohne Hören, ohne Sehen Steht der Gute sinnend da; Und er fragt, wie das geschehen, Und warum ihm das geschah.

Wilhelm Busch

Erst am Abend erfährt der Mensch so recht, was ihn unter den Mühen des Tages aufrechterhalten hat.

Wilhelm Raabe