Ich mag Frauen, die beim Schlafen auf der Seite liegen - weil dann mehr ins Bett passen!
Harald Schmidt
Nie etwas glauben, was ein anderer gesehen hat, und nur die Hälfte von dem, was man selber gesehen hat.
Abraham Lincoln
Im Herzen steckt der Mensch, nicht im Kopf; der Sinn und Zweck des Lebens ist kein intellektueller, sondern ein moralischer.
Arthur Schopenhauer
Kann auch ein Mohr seine Haut wandeln, und ein Parder seine Flecken?
Bibel
Der Mensch will brutto geliebt werden, nicht netto.
Friedrich Hebbel
Alle Teilnahme an der Kunst beruht auf der Teilnahme an fremden Existenzen.
Christoph Daum ist ein gewissenhafter Arbeiter und ein Fußball-Besessener - das sieht man ja allein schon an seinen Augen.
Günther Netzer
Meine Leidenschaft galt nie der Fotografie an sich, sondern der Möglichkeit, selbstvergessen in einem Sekundenbruchteil die Emotion festzuhalten, die einem das Motiv und die Schönheit der Form verschaffen.
Henri Cartier-Bresson
Wie viele Sünden gehen wie nächtliche Räuber ungesehen und mit sanften Mienen durch uns, weil sie, wie ihre Schwestern in Träumen, sich nicht aus dem Kreise der Brust verlaufen und nichts Fremdes anzufallen und zu würgen bekommen.
Jean Paul
Zwei Irrtümer setzen unsere Handlungen für (vor) den andern in falsches Licht. 1) Je mehr wir unser Ich und den rächenden Stolz desselben genießen und zeigen, desto mehr glauben wir, unsere Freude erzeuge die fremde. 2) Je weher uns Nachgeben und Zuvorkommen tut, desto weniger setzen wir voraus, daß es den andern oder den Feind um so mehr gewinne und befriedige, und wir glauben nicht, daß unserem Gefühle gerade das entgegengesetzte antworte.
Ich kenne keinen Fehler bei anderen, den ich nicht auch hätte begehen können.
Johann Wolfgang von Goethe
Man ist Bürger durch Anlage, nicht durch Geburt und am wenigsten durch Beruf.
Kurt Tucholsky
Wer keine Träume mehr hat, sollte seinen Grabstein bestellen.
Liisa Hyttinen
Was man bei einer Diät am schnellsten verliert, ist die Geduld.
Lothar Schmidt
Der Krieg, wie sehr er immer als irrational, ungerecht, als ein notwendiges oder wenigstens historisches Übel angesehen werden mag, bildet vom ethischen Gesichtspunkt aus doch zugleich eine Schule, eine harte und gefahrvolle, aber vorzügliche Schule der Hingebung des Einzelnen an die Gesamtheit.
Moritz Lazarus
Schon mancher nahm sich das Leben, weil er diejenige nicht erlangen konnte, der er ein Jahr später untreu geworden wäre.
Otto Weiß
Mich interessiert an einer Frau meine Beziehung zu ihr – nicht ihre Beziehung zu mir!
Peter Altenberg
Almosen geben armet nicht: Kirchengehen säumet nicht.
Philipp Melanchthon
Was ruhig liegt, nicht stören.
Sallust
An das Jenseits soll man nicht nur glauben müssen. Das Jenseits soll man auch erfahren, schon inmitten dieses Lebens.
Samuel Huber
Komisches nehmen die Menschen nicht ernst. Als wäre ein Toter, mit einer Lachgaspistole totgeschlagen, nicht tot.
Stanislaw Jerzy Lec