Zitate über Treiben

Sensiblere Naturen als ich hätten sich jetzt wahrscheinlich mit dem Fön in die Badewanne gelegt. Was soll's. Morgen werden sie eine andere Sau durch's Dorf treiben.

Hape Kerkeling

Badewanne Dorf Legen Naturen Treiben

Dumm ist nicht, wer etwas Dummes begeht, sondern wer seine Dummheit nachher nicht zu bedecken versteht.

Baltasar Gracián y Morales

Manchmal wird mir die ganze Psychologie verdächtig, wenn ich bemerke, daß auf eine richtige Kombination schon bei den alltäglichsten Dingen soundso viele falsche kommen. Ja, wenn ein Mensch im Prinzip so denken und handeln müßte wie die andern!

Christian Morgenstern

Angeschlagenes Geschirr zerbricht nie.

Edward A. Murphy

Dichter begehrst du zu sein? Du verwechselst Talent und Bedürfnis. Bist du Prometheus, weil dich das Feuer erwärmt?

Emanuel Geibel

Stoßseufzer eines Schülers am Tag vor der Prüfung: Auch morgen wird es gestern werden.

Emil Baschnonga

Ohne Gott jedoch zu leben, ist nur eine Qual.

Fjodor Michailowitsch Dostojewski

Mittelmäßige Geister verurteilen gewöhnlich alles, was über ihren Horizont geht.

François de La Rochefoucauld

Freu dich, Herz, am Heute, das Morgen lasse Ruh'n, und mit gleichgültigem Lächeln mildre Was dich kränkt; vollkommen Beglücktes Gibt es nirgend auf Erden.

Horaz

Freude ist der Weisheit belohnendes Ziel.

Johann Gaudenz von Salis-Seewis

Wer tranchiert, is entweder ein Esel oder ein Flegel. B'halt man als Tranchierer 's beste Stück für sich, so is man a Flegel, und b'halt man sich's net, so is man a Esel.

Johann Nestroy

Der wahre Glaube des Menschen muß nicht darauf gerichtet sein, daß er ihm Frieden gewähre, sondern ihm Kraft zum Arbeiten verleihe.

John Ruskin

Leute, die nichts von sich halten, sind auch schlechte Menschenkenner.

Karl Heinrich Waggerl

Zuerst ist der Stein, dann der Baum, und dann, irgendwann, dann erst kommt der Mensch. Umgekehrt ist es genauso. Ich bin der Nächste, der gehen wird. Dann die Bäume, die wir im Garten gesetzt haben, die Kirsch und Nussbäume. Und irgendwann vergeht auch der Stein. Zerbröselt. Wird zu Erde.

Karl Prantl

O, wie wohl ist mir am Abend, Wenn zur Ruh' die Glocke läutet.

Karl Schulz

Tugenden und Mädchen sind am schönsten, ehe sie wissen, daß sie schön sind.

Ludwig Börne

Lorbeeren, auf denen man sich ausruht, verwandeln sich in Kakteen.

Peter Ustinov

Es gibt eine Menge Menschen, aber noch viel mehr Gesichter, denn jeder hat mehrere.

Rainer Maria Rilke

Der Wunsch einiger, sich über andere zu erheben, ist der Hauptgrund für die meisten Unglücke der Menschen.

Werner Braun

Ein Bierzapf ist ein gutes Gewerbe.

William Shakespeare

Das Vorrecht des Menschen ist es, aufrecht auf zwei Beinen zu gehen und nicht auf allen Vieren und dadurch genötigt zu sein, die Hände zum Himmel zu erheben.

Yehudi Menuhin