Es wird nur dann in Europa gut gehen, wenn wir nicht einen reichen Westflügel, einen mittleren in der Mitte und einen Ostflügel haben, in dem es arm zugehen soll.
Hans Modrow
Wortklauberei: ein Krieg, in dem Worte Waffen sind und die Wunden Einstiche in die Schwimmblase des Selbstgefühls – ein Wettstreit, bei dem der Besiegte seiner Niederlage nicht bewußt wird und der Sieger um den Lohn seines Erfolges kommt.
Ambrose Bierce
Sorgen drücken einen Menschen nieder; ein gutes Wort richtet ihn auf.
Bibel
Ich suche regelmäßig neue Spieler, nur rede ich nie darüber. Zur Zeit suche ich einen Stürmer und einen Mittelfeldspieler.
Colin Todd
Niemand vermutet, wieviel von seiner Ehrlichkeit er den Gesetzen zu verdanken hat.
Emanuel Wertheimer
Glücklicher Säugling! Dir ist ein unendlicher Raum noch die Wiege. Werde Mann, und dir wird eng die unendliche Welt.
Friedrich Schiller
Gesang und Liebe im schönen Verein, sie erhalten dem Leben den Jugendschein.
Zu meinen besonderen Vorzügen gehört meine gut ausgebildete Lernfähigkeit.
Gerhard Schröder
Wer steigen will, wenn auch durch wahre Verdienste, der lasse die Bescheidenheit fahren. Auch darin gleicht die Welt den Weibern: mit Scham und Zurückhaltung erreicht man nichts bei ihr.
Giacomo Leopardi
Eine vollkommene Harmonie verrät die Kälte der Empfindungen.
Honore de Balzac
Der Mantel der Liebe bedecket alle Fehler.
Jean Paul
Ich habe mich schon oft gewundert, daß nicht durch ganz Europa das Sprichwort läuft: Grob, flegelhaft wie ein deutscher Student.
Karl Julius Weber
Bei Nichtgefallen zurückzugeben, lesen wir in vielen Prospekten. Die Verfasser sind Menschenkenner. Wie vieles behalten wir aus schlichter Gewohnheit und Bequemlichkeit.
Klaus Uwe Ludwig
Wisset, daß man nichts Herrliches aus Wetteifer, nichts Edles aus Hochmut schaffen kann.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Zu lieben ist Segen, geliebt zu werden Glück.
Tut sie nur andern weh, nutzt dir die beste Dummheit nichts.
Manfred Hinrich
Ausnahme als Regel: Die Gans wird ausgenommen.
Nur der erste Schritt macht Schwierigkeiten.
Marie de Vichy Chamrond
Unsterblich wandelt durch der Zeiten Frist Das Werk des Denkers, der ein Künstler ist.
Marie von Ebner-Eschenbach
Aus dem Mitleid mit anderen erwächst die feurige, die mutige Barmherzigkeit; aus dem Mitleid mit uns selbst die weichliche, feige Sentimentalität.
Der größte Dieb ist, der dem Menschen den Verstand stiehlt.
Talmud