Das Erfolgsrezept einer TV-Sendung: aus dem Fernseher ein Schlüsselloch machen.
Hannu Pulkkinen
Nackte Tatsache: Lustobjekt der Positivisten.
Alexander Eilers
Bildung ist die Kunst, Hauptsache und Nebensache im Leben zu unterscheiden.
Arthur Stahl
Eine Null gleicht der anderen nicht.
Bruno Ziegler
Von Sein zu Sein geht alles Leben über. Zum Nichtsein ist kein Schritt in der Natur.
Christoph August Tiedge
Große Ereignisse werden häufig kleinen Menschen anvertraut, wie jene Diamanten, die von den Pariser Juwelieren Gassenjungen zum Tragen gegeben werden.
Edmond de Goncourt
Gänseblümchen: Wie oft ist der Rasenmäher über sie hinweggegangen! Ein paar Tage später sind sie mit ihrem unverwüstlichen Optimismus wieder da.
Ekkehart Mittelberg
Eine geistreiche Frau macht so leicht Toren aus uns.
Emil Marriot
Ohne Neid Ja, neidlos blickt er: und ihr ehrt ihn drum? Er blickt sich nicht nach euren Ehren um; er hat des Adlers Auge für die Ferne, er sieht euch nicht! – er sieht nur Sterne, Sterne!
Friedrich Nietzsche
Du siehst Dinge und fragst Warum?, doch ich träume von Dingen und sage Warum nicht?
George Bernard Shaw
Wenn man die Sachen ernst nimmt, können sie, dass weiß man nie vorher, ernst werden.
Georges Clemenceau
Er besaß Besitz. Bis Besitz ihn besaß.
Heinrich Wiesner
Recht und Freiheit sind ein paar bedeutungsvolle, aber nur in der einfachen Zahl unendlich groß, drum hat man sie uns auch immer nur in der wertlosen vielfachen Zahl gegeben.
Johann Nestroy
Bis heute reden und handeln einige nach jener dubiosen Regel, nach der das schlechte Beispiel eines anderen genügt, um es ebenso schlecht wie er zu machen.
Konrad Adam
Wir müssen so viel wie möglich Geschlossenheiten hervorrufen, Heimaten, die man nicht vergißt.
Paul de Lagarde
Es ist für mich vollkommen überflüssig zu wissen, was ich nicht ändern kann.
Paul Valéry
Das reizte mich schon: Strand, Sonne und Meer. Außerdem war mein Name in Deutschland kaputt nach den Abstiegen mit Frankfurt und Bielefeld.
Rainer Rauffmann
Er sucht das Beilchen.
Sprichwort
Ich hätte viele Dinge begriffen, hätte man sie mir nicht erklärt.
Stanislaw Jerzy Lec
Die Welt ist die Wohnung dessen, der keine Wohnung hat; wer keinen Verstand hat, der läßt sich durch sie betrügen und baut auf sie im Vertrauen auf sein Gut, seine Kinder, sein Volk und seine Familie. (148. Nacht, "Wasservogel und Schildkröte")
Tausendundeine Nacht
Je länger der Zyniker lebt, desto mehr beschleicht ihn das Gefühl, Liebe wäre eine hormonelle Entgleisung.
Wolfgang J. Reus