Nie kommt man durch Gewalt zur Gewaltlosigkeit.
Gustav Landauer
Was ist Ruhm? Ein eingebildet Leben im Atem anderer.
Alexander Pope
Der Mensch steht auf der Schwelle des Lebens wie auf einem Kreuzwege, die Tiere haben nur eine Straße: wir sind daher fähig zum Zweifel und zur Schurkerei, die Tiere sind frei von beiden und immer unverderblich.
Antoine de Rivarol
Die eigentlichen Stars des Films von heute sind die Spezial-Effekte.
Charles Bronson
Das Menschengeschlecht kann ohne Freiheit nicht glücklich sein, die politische Freiheit aber ist auf die Freiheit des Urteils begründet.
Dante Alighieri
Der Undank schmerzt besonders dann, wenn die Wohltat als Kapitalsanlage galt.
Emanuel Wertheimer
Mein Großvater pflegte zu sagen: "Das Leben ist erstaunlich kurz. Jetzt in Erinnerung drängt es sich mir so zusammen, daß ich zum Beispiel kaum begreife, wie ein junger Mensch sich entschließen kann, ins nächste Dorf zu reiten, ohne zu fürchten, daß - von unglücklichen Zufällen ganz abgesehen - schon die Zeit des gewöhnlichen, glücklich ablaufenden Lebens für einen solchen Ritt bei weitem nicht hinreicht."
Franz Kafka
Jede wirklich lebendige Kunst ist das Ergebnis des Charakters, der Sitte und Anschauungen, der sozialen und politischen Verhältnisse der Nation, in der sie steht.
Friedrich Pecht
In großen Situationen entscheidet der Geist mehr als Geist und Wissen.
Heinrich Friedrich Karl vom und zum Stein
Nur unsere äußeren Schicksale interessieren die Menschen, die inneren nur den Freund.
Heinrich von Kleist
Jeder Mensch ist ein Träger von Fähigkeiten, ein sich selbst bestimmendes Wesen, der Souverän schlechthin in unserer Zeit. Er ist ein Künstler, ob er nun bei der Müllabfuhr ist, Krankenpfleger, Arzt, Ingenieur oder Landwirt. Da, wo er seine Fähigkeiten entfaltet, ist er Künstler. Ich sage nicht, daß dies bei der Malerei eher zur Kunst führt als beim Maschinenbau...
Joseph Beuys
Nicht das Bewußtsein bestimmt das Leben, sondern das Leben bestimmt das Bewußtsein.
Karl Marx
Wer Ruhm durch Tugend anstrebt, fordert nur, was ihm gebührt.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Champagner ist der einzige Wein, der eine Frau noch schöner macht, nachdem sie ihn getrunken hat
Marie Antoinette
Ich habe auf dieser Welt kein ausgesprocheneres Ungeheuer und Wunder gesehen als mich selbst.
Michel de Montaigne
Wer seine Bequemlichkeit für die anderer aufgibt, verliert die seinige, ohne daß man ihm dafür dankt.
Niccolò Machiavelli
Zwinge dich zur Langsamkeit.
Novalis
Was gäbe mancher Familienvater darum, könnte er sich vereinsamt fühlen!
Otto Weiß
Keine Satzung, sie mag des Leibes oder der Seele Heil bezwecken, befolgen die törichten Menschlein so fromm und lüstern wie die tolle Willkür der Mode.
Peter Rosegger
In Zeiten des Krieges können Menschen auf alles verzichten, sind Menschen zu allen Opfern bereit. Sie leiden Entbehrungen und Hunger. Sie geben ihr Geld und ihr Leben. Und das Ergebnis? Millionen von Mitmenschen werden umgebracht. Tausende von Dörfern und Städten werden verwüstet. Warum verleiht der Krieg den Menschen soviel Kraft zum Leiden? Warum bringt der Frieden die Menschen nicht dazu, auch nur auf etwas zu verzichten?
Phil Bosmans
In England ist die Mode ein Gesetz, in Paris ist sie ein Vergnügen.
Stendhal