Günter Grass Zitate

Gott ist laut Nietzsche verstorben, doch als Mehrzweckwaffe immer noch tauglich und weltweit im Handel, weil urheberrechtlich nicht geschützt.

Günter Grass

Gott Handel Schützen

Ein Despot, dem die Weisen lächelnd gehorchen.

Ambrose Bierce

Republik: ein Volk, in dem Regierende und Regierte identisch sind: Es gibt also nur eine geduldete Obrigkeit, um einen freiwilligen Gehorsam zu erzwingen.

Ambrose Bierce

Ein Weiser hat tausend Arme aber nur einen Mund

Anke Maggauer-Kirsche

Es gibt eine Grenze, bis zu welcher das Nachdenken vordringen und so weit die Nacht unseres Denkens erhellen kann, wenngleich der Horizont stets dunkel bleibt.

Arthur Schopenhauer

Die Stöße, die dich treffen, sollst du als Gutes aufnehmen und wissen, daß ohne Gott nichts geschieht.

Bibel

Als ein Buch, das immer aktuell geblieben ist, kann die Bibel wohl das zuverlässigste Sexhandbuch genannt werden.

Billy Graham

Ich kann dir keinen Brief schreiben, meine Feder ist an deiner Kälte erfroren...

Elmar Kupke

Wie kurzsichtig jammern wir über Unglück, wo wir dankbaren Herzens das wahre Glück erkennen sollten, das mit diesem Unglück uns geworden.

Emmy von Rothenfels

Fehler sind nicht zum machen da, sondern um daraus zu lernen.

Erhard Blanck

Ein Ego muss ständig neu aufgebaut und gepflegt werden. Der Egoist steigt morgens aus dem Bett und misst seine emotionale Temperatur.

Erma Bombeck

Radikale Demagogen suche sich oft den Anschein tiefblickender Männer zu geben, in dem sie jederzeit Mißtrauen gegen alle predigen, die zur Regierung gelangt sind.

Franz von Holtzendorff

Der Mensch ist zur Welt geboren, als ein Gottesgedanke, desgleichen noch keiner war, anderen früheren zur Ergänzung, späteren zur Vorbereitung, allen nötig, nirgend überflüssig.

Hermann von Bezzel

Eine solide Planung ist die beste Grundlage für eine geniale Improvisation.

Jean-Paul Blum

Was da lebet, muß verderben, Soll es anders werden neu.

Johann Georg Albini

Wenn ein deutscher Literator seine Nation vormals beherrschen wollte, so musste er ihr nur glauben machen, es sei einer da, der sie beherrschen wolle. Da waren sie gleich so verschüchtert, dass sie sich, von wem es auch wäre, gern beherrschen ließen.

Johann Wolfgang von Goethe

Wo Heere zogen, wachsen Disteln und Dornen. Nach Kriegen kommen stets Hungerjahre. Doch der Weise ist auf Entscheidung aus, aber er entscheidet fern der Gewalt.

Laozi

Für die Mutter ist Liebe ein Roman, für die Tochter eine Kurzgeschichte, für die Enkelin ein Aphorismus.

Manfred Hinrich

Der Mensch ist vielerlei. Aber vernünftig ist er nicht.

Oscar Wilde

Allzuteuer geboten macht die Ware unwert.

Sprichwort

Ein schwacher Feind in der Festung ist fürchterlicher als der stärkste von außen.

Wilhelm Heinse