Das Leben darf zu Recht mit dem Tod in einem Atemzug genannt werden.
Gregor Brand
Glücklich, wer jung in seinen Tagen; glücklich, wer, mit der Zeit gestählt, gelernt, des Lebens Ernst zu tragen.
Alexander Sergejewitsch Puschkin
Die große Menge ist plötzlich gewonnen oder nie, es gibt fast keine Abstufungen, weder in ihren Gefühlen, noch in ihren Begriffen.
Anne Louise Germaine de Staël
So ist also Furcht das Gesetz des Sklaven, an das er gebunden ist, die Begierde das Gesetz des Mietlings, in das er eingezwängt ist und das ihn zieht und lockt.
Bernhard von Clairvaux
Der Mensch ist ein Gott, wenn er träumt, ein Bettler, wenn er nachdenkt.
Friedrich Hölderlin
Es ist der Gipfel der Ungerechtigkeit, die Klassen im Staate, welche die Minderheit bei den Wahlen bilden, dem Despotismus dieser Mehrzahl zu unterwerfen.
Friedrich Julius Stahl
Schönheit ist das von uns erblickte Spiegelbild einer außerordentlichen Freude der Natur.
Friedrich Nietzsche
Ich bin wie die Grünen für den Ausstieg aus der Atomkraft.
Gerhard Schröder
Letztere fand ich durchaus nicht mager, sondern meistens sogar korpulent, mitunter reizend schön und im Durchschnitt von einer gewissen wohlhabenden Sinnlichkeit, die mir beileibe nicht missfiel.
Heinrich Heine
Bei uns ist jeder zu gebrauchen, und sei es als abschreckendes Beispiel.
Helmut Schmidt
Der Affekt gehört immer zur Sinnlichkeit, durch was für einen Gegenstand er auch erregt werden möge.
Immanuel Kant
Für mich ist Architektur alles - nur keine kapriziöse Laune.
Jean Nouvel
Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Gesellschafts-Menschen hängen ihre Freunde mit dem Winterüberzieher in den Schrank und holen sie erst zum Herbst wieder hervor.
Julius Lohmeyer
Am Anfang war die Zukunft. Dann häuften sich Erinnerungen. Am Ende räumt Vergessen auf.
Kurt Marti
Religiöse Aufgabe: Mitleid mit der Gottheit zu haben.
Novalis
Miteinander leben heißt vielen nur nebeneinander leben.
Peter Sirius
Selig, wenn die Träne rinnt, dicht wie Regentröpfchen fallen. Ungeweinte Tränen sind wohl die schmerzlichsten von allen.
Robert Eduard Prutz
Wer nicht vergessen kann, aus dem wird nichts Gescheites.
Søren Kierkegaard
Wir würden uns nicht für so wichtig halten, wenn wir uns öfter fragen würden: Wer wird in hundert Jahren noch an mich denken?
Werner Braun
Wir alle müssen es endlich kapieren: Unser Shareholder ist die Erde.
Yvon Chouinard