Zitate über Ignorante

Würde sich das Christentum nicht besser und authentischer entwickeln, wenn man nur noch Analphabeten zum Priestertum zulassen würde? Nicht Analphabeten aus Dummheit, sondern bewußte Ignoranten jeder Wissenschaft?

Gregor Brand

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Wer ausbricht muß in Freiheit leben

Anke Maggauer-Kirsche

Da wir nicht voll auf Niederlage spielen, spielen wir voll auf Sieg.

Berti Vogts

Die Frau haßt den klugen Mann. Den Logiker, der ihr ständig nachweist, daß sie keinen richtigen Schluß ziehen kann, und den Psychologiker, der sich für die Gründe und Abgründe ihrer Handlungen interessiert. Xantippe konnte es nur im Zusammenleben mit Sokrates zu dieser fulminanten Zanktechnik bringen.

Carl Hagemann

Man tadelt die Schöpfung – mit Recht: für unsre Begriffe ist sie zu unendlich, für unsre Wünsche zu begrenzt.

Emanuel Wertheimer

Die Güte hat sich immer zurückgezogen - sie ist schwach geworden - kaum mehr zu erkennen - ich glaube, sie liegt im Sterben.

Emanuel Wertheimer

Über jeden aufstrebenden Menschen verliert die Erde einmal die Macht.

Ernst Hasse

Es ist einfach nicht zu glauben, wie man sich manchmal herausbeißt.

Fridtjof Nansen

Man hat kein Recht weder auf Dasein, noch auf Arbeit, noch gar auf Glück: es steht mit dem einzelnen Menschen nicht anders als mit dem niedrigsten Wurm.

Friedrich Nietzsche

Das Gesetz verbindet die, welchen es schwerfällt, nicht minder als die, welche es begünstigt.

Friedrich von Gentz

Wer seine Hände in den Schoß legt, muß deshalb nicht untätig sein.

Giacomo Casanova

Was überwand vom Fakir an bis zu den Märtyrerinnen des Christentums und der Liebe und der Kinderpflicht und bis zu den Blutzeugen der Freiheit den Körper, die Meinung, den Wunsch, die Folter? Eine das Herz durchwurzelnde Idee.

Jean Paul

O ein Mutterherz muß viel Schmerzen leiden, wenn ein Kind sich von ihm losringt.

Julie Burow

Ich schnitze mir den Gegner nach meinem Pfeil zurecht.

Karl Kraus

Nichts verwickelt uns in größere Übel, als wenn wir das für das Beste halten, was mit großem Beifall aufgenommen wird.

Lucius Annaeus Seneca

Das Mitleid des Schwächlings ist eine Flamme, die nicht wärmt.

Marie von Ebner-Eschenbach

Welches ist nun die Richtung dieses Fortschrittes und welchem Ziel strebt er zu ? Die Richtung ist offenbar eine beständige Verfeinerung des Weltbildes durch Zurückführung der in ihm enthaltenen realen Elemente auf ein höheres Reales von weniger naiver Beschaffenheit. Das Ziel aber ist die Schaffung eines Weltbildes, dessen Realitäten keinerlei Verbesserung mehr bedürftig sind und die daher das endgültig Reale darstellen. Eine nachweisliche Erreichung dieses Zieles wird und kann niemals gelingen.

Max Planck

Es ist bemerkenswert, dass so viele Leute so schnell vergessen haben, was die Marktwirtschaft in diesem Land bewirkt hat.

Otto Lambsdorff

Wer die Konfrontation scheut, kann schwerlich eine Friedensverhandlung führen.

Pavel Kosorin

Man kann ein großes Gehalt beziehen und doch ein Mensch ohne Gehalt sein.

Peter Sirius

Draußen ist selten im Freien.

Stefan Schütz