Gottfried Keller Zitate

Mancherlei sind unsers Volkes Gaben; Denn auch mancherlei hat es zu tun, Und mit harten Ringen, wie zum Ruhn Muß es einen guten Spielmann haben.

Gottfried Keller

Gabe Ring Volk

Die passive Natur des Weibes will geben, leisten, will pflegen, opfern, glücklich machen; der aktive Geist des Mannes will glücklich gemacht werden, will empfangen, gepflegt, geliebt sein.

Bogumil Goltz

Die Ehe ist ein Gefängnis, in dem sich wenigstens die Zelle frei bewegen darf.

Elmar Kupke

Nur Worte, die vom Herzen kommen, haben die Kraft, über ihren Schatten springen zu können.

Ernst Ferstl

Gott ist die gewinnendste Maske des Teufels.

Ernst Wilhelm Eschmann

Um Neugeborene müßte man laut klagend Sich versammeln, die so großem Weh entgegengehn, Die Toten aber, welche von dem Leben ruhn, Glückwünschend und frohlockend hingeleiten.

Euripides

Der Sozialismus ist eine Reaktion gegen das Individuellwerden.

Friedrich Nietzsche

Was wir als Schönheit hier empfunden, wird bald als Wahrheit uns entgegengehn.

Friedrich Schiller

Das Ich kann nie sich selbst abstrahieren. Das Ich kann durch keine Reflexion erschöpft werden, alles im Ich ist nur Entwicklung im Ich.

Friedrich Schlegel

Alles ist heilsam, was uns daran erinnert, daß die Zeit eine Ende hat.

Friedrich von Bodelschwingh

Gab es eigentlich in den völkischsten deutschen Zeiten Erzdeutsche, die keine Romane schreiben wollen, sondern Germane, keine Lyrik, sondern Lurenien? Es gab sie, aber glücklicherweise hat nicht alles, was ehern ist, lange Bestand.

Gregor Brand

Wenn ich rede, rede ich nur wie ich denke.

Johann Gottfried Seume

Lügen heißt die Wahrheit ausspielen.

Manfred Hinrich

25 Jahre alt und schon keine Ziele mehr.

Mehmet Scholl

Dankbarkeit ist das gute Gedächtnis für empfangene Wohltat.

Otto Riedel

Wenn Einer uns beleidigt und dann offen sagt, es sei nicht seine Absicht gewesen, es zu thun, so können wir oft noch den Mann in ihm achten; wer dann aber erklärt, er habe nicht daran gedacht, uns zu treffen, der ist ein Feigling.

Otto von Leixner

Wer das Leben der Völker aufmerksam verfolgt, dem ist das Aufgeben des Kindererzeugens nichts Neues. Alle Völker haben es, die nicht mehr wissen, wozu sie leben.

Paul Ernst

Der Mensch geht in den Lärm der Menge, um den Schrei seines eigenen Schweigens zu übertäuben.

Rabindranath Thakur

Niemand ist vollkommen, Glück heißt: seine Grenzen kennen und Sie lieben.

Romain Rolland

Fehler sind wie Berge, man steht auf dem Gipfel seiner eigenen und redet über die der anderen.

Sprichwort

Ich fürchte mich nicht vor der Rückkehr der Faschisten in der Maske der Faschisten, sondern vor der Rückkehr der Faschisten in der Maske der Demokraten.

Theodor W. Adorno